Gästezimmer

Aus Wiktionary, dem freien Wörterbuch

Gästezimmer (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, n[Bearbeiten]

Singular Plural
Nominativ das Gästezimmer die Gästezimmer
Genitiv des Gästezimmers der Gästezimmer
Dativ dem Gästezimmer den Gästezimmern
Akkusativ das Gästezimmer die Gästezimmer

Worttrennung:

Gäs·te·zim·mer, Plural: Gäs·te·zim·mer

Aussprache:

IPA: [ˈɡɛstəˌt͡sɪmɐ]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Gästezimmer (Info)

Bedeutungen:

[1] Zimmer, in dem Gäste untergebracht werden können

Herkunft:

Determinativkompositum, zusammengesetzt aus Gast, Fugenelement -s (mit Umlaut) und Zimmer

Sinnverwandte Wörter:

[1] Gastzimmer

Oberbegriffe:

[1] Zimmer

Beispiele:

[1] „Zu Hause schob ich den Koffer des Onkels ins Gästezimmer und kochte für uns erst einmal einen Tee.“[1]
[1] „Sie erhielt ein Gästezimmer mit eigener Terrasse und einem breiten eisernen Bett.“[2]
[1] „Ich habe mein Gästezimmer gelüftet, das Bett neu bezogen und mein WLAN-Passwort geändert.“[3]
[1] „Das ist ein größerer Raum, neben der Wohnung Mollenhauers gelegen, der ursprünglich als Gästezimmer der Gemeinde Götzenhain geplant, als solcher aber niemals gebraucht worden war.“[4]

Übersetzungen[Bearbeiten]

[1] Wikipedia-Artikel „Gästezimmer
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Gästezimmer
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalGästezimmer
[*] The Free Dictionary „Gästezimmer
[1] Duden online „Gästezimmer

Quellen:

  1. Wladimir Kaminer: Onkel Wanja kommt. Eine Reise durch die Nacht. Goldmann, München 2014, ISBN 978-3-442-47364-9, Seite 188.
  2. E. W. Heine: Kaiser Wilhelms Wal. Geschichten aus der Weltgeschichte. C. Bertelsmann Verlag, München 2013, ISBN 978-3-570-10148-3, Seite 94.
  3. Hatice Akyün: Verfluchte anatolische Bergziegenkacke oder wie mein Vater sagen würde: Wenn die Wut kommt, geht der Verstand. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2014, ISBN 978-3-462-04699-1, Seite 171.
  4. Heidi Frommann: Die Tante verschmachtet im Genuß nach Begierde und zehn andere Erzählungen. Diogenes, Zürich 1981, ISBN 3-257-01616-6, Seite 214.