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Freilassung

Aus Wiktionary, dem freien Wörterbuch

Freilassung (Deutsch)

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Singular Plural
Nominativ die Freilassung die Freilassungen
Genitiv der Freilassung der Freilassungen
Dativ der Freilassung den Freilassungen
Akkusativ die Freilassung die Freilassungen

Worttrennung:

Frei·las·sung, Plural: Frei·las·sun·gen

Aussprache:

IPA: [ˈfʁaɪ̯ˌlasʊŋ]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Freilassung (Info)

Bedeutungen:

[1] Entlassung aus dem Gewahrsam oder einer unfreien Situation

Herkunft:

Ableitung zum Stamm des Verbs freilassen mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -ung

Sinnverwandte Wörter:

[1] Entlassung

Beispiele:

[1] „Syrien und die Türkei, so hieß es da, verhandelten heimlich über die Freilassung von 49 türkischen Geheimdienstoffizieren, die auf syrischem Gebiet gefasst worden seien, wo sie Rebellen der "Freien syrischen Armee“ (FSA) unterstützt hätten.“[1]
[1] „Bewährte Haussklaven konnten im hohen Alter auf Freilassung hoffen, wenn sie die nötige Freikaufsumme angespart hatten.“[2]
[1] „In den letzten Kriegswochen gelang es dem schwedischen Grafen Folke Bernadotte als Vizepräsident des Roten Kreuzes in Schweden, mit Heinrich Himmler über die Freilassung von KZ-Insassen zu verhandeln.“[3]
[1] „Der Rivale hätte ihn umbringen lassen können, aber er war von Artus' Jugendlichkeit und seinen Idealen bewegt und bot ihm die Freilassung an, unter der Bedingung, daß er auf eine äußerst schwierige Frage eine Antwort finden könnte.“[4]

Übersetzungen

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[1] Wikipedia-Artikel „Freilassung
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Freilassung
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalFreilassung
[1] The Free Dictionary „Freilassung

Quellen:

  1. Boris Kálnoky: In Syrien kämpfen Iran und die Türkei um die Macht. In: Welt Online. 8. Februar 2012, ISSN 0173-8437 (URL, abgerufen am 8. Februar 2012).
  2. Annette Bruhns: Ein Reich aus Zucker und Gold. In: SPIEGEL GESCHICHTE. Nummer Heft 1, 2016, Seite 20-29, Zitat Seite 25.
  3. Yves Buchheim, unter Mitarbeit von Franz Kotteder: Buchheim. Künstler, Sammler, Despot: Das Leben meines Vaters. Heyne, München 2018, ISBN 978-3-453-20197-2, Seite 111.
  4. Rolf W. Brednich: www.worldwidewitz.com. Humor im Cyberspace. Herder, Freiburg/Basel/Wien 2005, ISBN 3-451-05547-3, Seite 37.