Faktorei
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Faktorei (Deutsch)
[Bearbeiten]Substantiv, f
[Bearbeiten]Singular | Plural | |
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Nominativ | die Faktorei | die Faktoreien |
Genitiv | der Faktorei | der Faktoreien |
Dativ | der Faktorei | den Faktoreien |
Akkusativ | die Faktorei | die Faktoreien |
Worttrennung:
- Fak·to·rei, Plural: Fak·to·rei·en
Aussprache:
Bedeutungen:
- [1] historisch: überseeische Handelsniederlassung in der Kolonialzeit
Herkunft:
Beispiele:
- [1] „Diese spezifische Faktorei mit einheimischem Baumaterial befindet sich im Hinterland.“[3]
- [1] „Der Kapitän verkaufte die Ware in der Faktorei.“[4]
- [1] „Mochte auch das Siegel des Königs an der Speichertür der Faktorei hängen, für Geld war es ein leichtes, Branntwein zu bekommen.“[5]
Wortbildungen:
Übersetzungen
[Bearbeiten] [1] historisch: überseeische Handelsniederlassung in der Kolonialzeit
- [1] Wikipedia-Artikel „Faktorei“
- [1] Duden online „Faktorei“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Faktorei“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Faktorei“
Quellen:
- ↑ Duden online „Faktorei“
- ↑ Wolfgang Pfeifer [Leitung]: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 2. durchgesehene und erweiterte Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1993, ISBN 3-423-03358-4 , Stichwort „Faktor“.
- ↑ Albert Gouaffo: Wissens- und Kulturtransfer im kolonialen Kontext. Das Beispiel Kamerun - Deutschland (1884 - 1919). Königshausen & Neumann, Würzburg 2007, ISBN 978-3-8260-3754-2 , Seite 233.
- ↑ James Fenimore Cooper: Ned oder Ein Leben vor dem Mast. 3. Auflage. mareverlag, Hamburg 2017 (übersetzt von Alexander Pechmann), ISBN 978-3-86648-190-9 , Seite 203. Englisches Original 1843.
- ↑ Halldór Laxness: Islandglocke. Roman. Suhrkamp Taschenbuch Verlag, Frankfurt/Main 1975, ISBN 3-518-06728-1, Seite 190. Isländisch 1943-1946.