Dienstamt

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Dienstamt (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, n[Bearbeiten]

Singular Plural
Nominativ das Dienstamt die Dienstämter
Genitiv des Dienstamts
des Dienstamtes
der Dienstämter
Dativ dem Dienstamt den Dienstämtern
Akkusativ das Dienstamt die Dienstämter

Worttrennung:

Dienst·amt, Plural: Dienst·äm·ter

Aussprache:

IPA: [ˈdiːnstʔamt]
Hörbeispiele:

Bedeutungen:

[1] katholische Kirche: bestimmte Rolle und Aufgabe in der Kirche aufgrund einer feierlichen Beauftragung

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Dienst und Amt

Unterbegriffe:

Kleriker:
[1] Episkopat
[1] Presbyterat
[1] Diakonat
Laien:
[1] Lektorat
[1] Akolythat
[1] Katechetenamt

Beispiele:

[1] „Bevor jemand zum Diakon geweiht wird, muss er die Dienstämter des Lektors und des Akolythen empfangen und diese einige Zeit ausüben (c. 1035 § 1).“[1]
[1] „Kurz vor Erscheinen dieses Bandes hat Papst Franziskus erfreulicherweise die Dienstämter des Lektors und des Akolythen auch für Frauen geöffnet, denen sie nun feierlich vom Bischof übertragen werden können, sowie das Dienstamt des Katecheten und der Katechetin neu eingeführt.“[2]

Übersetzungen[Bearbeiten]

[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Dienstamt
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache – Korpusbelege [dwdsxl] Gegenwartskorpora mit freiem Zugang „Dienstamt
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalDienstamt

Quellen:

  1. Hugo Schwendenwein: Die Zugehörigkeit zu einem geistlichen Heimatverband. In: Handbuch des katholischen Kirchenrechts. Pustet, 2015, ISBN 978-3-7917-7084-0, Seite 344 (Zitiert nach Google Books)
  2. Markus Tymister: Der liturgische Dienst der Priester, Diakone, Akolythen und Lektoren. Ein Vademecum der Pastoralliturgik. LIT, 2021, ISBN 978-3-643-91397-5, Seite 3 (Zitiert nach Google Books)