Deutscher Orden

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Deutscher Orden (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, m, Eigenname, Wortverbindung, adjektivische Deklination[Bearbeiten]

starke Deklination ohne Artikel
Singular Plural
Nominativ Deutscher Orden
Genitiv Deutschen Ordens
Dativ Deutschem Orden
Akkusativ Deutschen Orden
schwache Deklination mit bestimmtem Artikel
Singular Plural
Nominativ der Deutsche Orden
Genitiv des Deutschen Ordens
Dativ dem Deutschen Orden
Akkusativ den Deutschen Orden
gemischte Deklination (mit Possessivpronomen, »kein«, …)
Singular Plural
Nominativ ein Deutscher Orden
Genitiv eines Deutschen Ordens
Dativ einem Deutschen Orden
Akkusativ einen Deutschen Orden

Worttrennung:

Deut·scher Or·den, kein Plural

Aussprache:

IPA: [ˌdɔɪ̯t͡ʃɐ ˈɔʁdn̩]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Deutscher Orden (Info)

Bedeutungen:

[1] geistlicher Ritterorden, während der Kreuzzüge gegründet, ab dem 13. Jahrhundert Missionierung und Unterwerfung Preußens, Bildung des Deutschordensstaates, nach der Reformation politisch bedeutungslos

Herkunft:

Wortverbindung aus deutsch und Orden

Oberbegriffe:

[1] Orden

Beispiele:

[1] „1226 rief der polnische König Konrad von Masowien den Deutschen Orden zu Hilfe.“[1]

Übersetzungen[Bearbeiten]

[1] Wikipedia-Artikel „Deutscher Orden
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Deutscher Orden
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalDeutscher Orden
[1] wissen.de – Lexikon „Deutscher Orden
[1] Brockhaus’ Kleines Konversations-Lexikon (5. Auflage 1911) „Deutscher Orden
[1] Herders Conversations-Lexikon, Freiburg 1854–1857: „Deutscher Orden
[1] Meyers Großes Konversationslexikon. Ein Nachschlagewerk des allgemeinen Wissens. Sechste, gänzlich neubearbeitete und vermehrte Auflage. Bibliographisches Institut, Leipzig/Wien 1905–1909, Stichwort „Deutscher Orden“ (Wörterbuchnetz), „Deutscher Orden“ (Zeno.org)

Quellen:

  1. Frieder Monzer: Posen - Thorn - Bromberg. Mit Großpolen, Kujawien und Südostpommern; Reiseführer. Trescher Verlag, Berlin 2011. ISBN 978-3897942011. Seite 301