Dachfirst
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Dachfirst (Deutsch)
[Bearbeiten]Substantiv, m
[Bearbeiten]Singular | Plural | |
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Nominativ | der Dachfirst | die Dachfirste |
Genitiv | des Dachfirstes des Dachfirsts |
der Dachfirste |
Dativ | dem Dachfirst dem Dachfirste |
den Dachfirsten |
Akkusativ | den Dachfirst | die Dachfirste |
Worttrennung:
- Dach·first, Plural: Dach·firs·te
Aussprache:
- IPA: [ˈdaxˌfɪʁst]
- Hörbeispiele: Dachfirst (Info)
Bedeutungen:
- [1] Architektur, Bauwesen: höchste Kante an einem geneigten Dach, die durch die Berührungslinien zweier geneigter Dachflächen gebildet wird
Herkunft:
- Determinativkompositum aus Dach und First
Gegenwörter:
- [1] Dachstuhl
Oberbegriffe:
- [1] Dach
Kurzformen:
- [1] First
Beispiele:
- [1] Zwei Krähen sitzen auf dem Dachfirst des Nachbarhauses.
- [1] Als Dachfirst (kurz First) bezeichnet man die meist waagerechte obere Kante eines Satteldaches oder anderer Dachformen.[1]
- [1] „Von den Längsseiten des Dachfirstes hingen, grün in der Sonne aufleuchtend, gewaltige Kupferplatten herab, die zu einer schrundigen Masse mit ausgezackten Kanten verschmolzen waren.“[2]
- [1] „Blau steht der späte Nachmittag im Fenster zwischen den Dachfirsten.“[3]
- [1] „In dem Augenblick, als ich aus dem Haus trat, war Sherlock Holmes auf dem Dach, und ich konnte sehen, wie er den Dachfirst gleich einem riesigen Leuchtkäfer sehr langsam entlangkroch.“[4]
Übersetzungen
[Bearbeiten] [1] ?
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- [1] Wikipedia-Artikel „Dachfirst“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Dachfirst“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Dachfirst“
Quellen:
- ↑ Wikipedia-Artikel „Dachfirst“ (Stabilversion)
- ↑ Hermann Kasack: Die Stadt hinter dem Strom. Roman. Suhrkamp, Frankfurt am Main 1996, ISBN 3-518-39061-9, Seite 96. Entstanden in der Zeit 1942 – 1946.
- ↑ Erich Maria Remarque: Der schwarze Obelisk. Geschichte einer verspäteten Jugend. Roman. 5. Auflage. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2003, ISBN 3-462-02725-5, Seite 232. Erstmals 1956 erschienen.
- ↑ Arthur Conan Doyle: Im Zeichen der Vier. Delphin Verlag, Köln 1990 (übersetzt von Medienteam Verlagsgesellschaft Hamburg), ISBN 3-7735-3125-7, Seite 62.