Betäubungsmittelsucht
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Betäubungsmittelsucht (Deutsch)
[Bearbeiten]Substantiv, f
[Bearbeiten]Singular | Plural | |
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Nominativ | die Betäubungsmittelsucht | —
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Genitiv | der Betäubungsmittelsucht | —
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Dativ | der Betäubungsmittelsucht | —
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Akkusativ | die Betäubungsmittelsucht | —
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Worttrennung:
- Be·täu·bungs·mit·tel·sucht, kein Plural
Aussprache:
- IPA: [bəˈtɔɪ̯bʊŋsmɪtl̩ˌzʊxt]
- Hörbeispiele: Betäubungsmittelsucht (Info)
Bedeutungen:
- [1] Medizin: übermäßiger, unkontrollierter, zwanghafter Konsum von Betäubungsmitteln
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Betäubungsmittel und Sucht
Beispiele:
- [1] „Die Zahl der wegen Morphin- und anderer Betäubungsmittelsuchten in den Heilanstalten für Geistes- und Nervenkranke behandelten Personen, die in der Vorkriegszeit jährlich rund 500 betrug, ist seit dem Jahre 1923 […] gestiegen.[1]
- [1] „Dem Abkommen liegt die in der Präambel als „Erkenntnis“ bezeichnete Auffassung zugrunde, „dass die Betäubungsmittelsucht für den Einzelnen ein Übel und für die Menschheit eine wirtschaftliche und soziale Gefahr darstellt“.[2]
- [1] „Das Angebot der MSH 1 stützt sich auf das Bundesgesetz über die Betäubungsmittel und die psychotropen Stoffe vom 20. März 2008, in Kraft seit 1. Januar 2010. Die MSH 1 erfüllt die in der «Verordnung über Betäubungsmittelsucht und andere suchtbedingte Störungen» und ist im Besitz der erforderlichen Betriebsbewilligungen für die ärztliche Verschreibung von Diacetylmorphin (Heroin).[3]
- [1] „Er habe verstanden, dass er sich mit seiner Spielsucht und Betäubungsmittelsucht auseinandersetzen müsse."[4]
Übersetzungen
[Bearbeiten] [1] übermäßiger, unkontrollierter, zwanghafter Konsum von Betäubungsmitteln
- [*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Betäubungsmittelsucht“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Betäubungsmittelsucht“
Quellen:
- ↑ Verhandlungen des Reichstages 1932. Zitiert nach DWDS Korpusbelege Historische Korpora (1465–1998). Abgerufen am 19. Mai 2023.
- ↑ Wikipedia-Artikel „Einheitsabkommen über die Betäubungsmittel “ (Stabilversion)
- ↑ Wikipedia-Artikel „Stiftung Suchthilfe St. Gallen“ (Stabilversion)
- ↑ Aus: www.kreis-anzeiger.de, gesammelt am 27.03.2018. Zitiert nach: Corpora Uni-Leipzig. Abgerufen am 19. Mai 2023.