Autofriedhof

Autofriedhof (Deutsch)

Substantiv, m

	Singular	Plural
Nominativ	der Autofriedhof	die Autofriedhöfe
Genitiv	des Autofriedhofs des Autofriedhofes	der Autofriedhöfe
Dativ	dem Autofriedhof	den Autofriedhöfen
Akkusativ	den Autofriedhof	die Autofriedhöfe

[1] ein Autofriedhof in den USA

Worttrennung:

Au·to·fried·hof, Plural: Au·to·fried·hö·fe

Aussprache:

IPA: [ˈaʊ̯toˌfʁiːthoːf]

Hörbeispiele:  Autofriedhof ^(Info)

Bedeutungen:

[1] umgangssprachlich: Lagerstelle für alte, zu verschrottende Autos

Herkunft:

[1] Determinativkompositum aus den Substantiven Auto und Friedhof

Synonyme:

[1] Autoschrottplatz

Oberbegriffe:

[1] Friedhof

Beispiele:

[1] Meine Karre ist nicht mehr durch den TÜV gekommen und muss jetzt auf den Autofriedhof.

[1] „Der Tsunami spülte Gebäude aus Stahl und Beton bis zum vierten Stock durch, riss Holzhäuser weg, wurde immer zerstörerischer durch die mitgeschleiften Trümmer. Die Hälfte der 8.000 Haushalte Rikuzentakatas ist betroffen. Wo einmal der Stadtkern war, ist nun erschütternde Leere, unterbrochen nur von einigen Schuttbergen und Autofriedhöfen.“

[1] „Ich stellte mich an ein Flurfenster, rauchte, blickte über die Mauer auf der anderen Seite in einen Autofriedhof.“

Übersetzungen

 [1] umgangssprachlich: Lagerstelle für alte, zu verschrottende Autos

Englisch: Finnisch: autojen → fi hautausmaa → fi Französisch: cimetière de voitures → fr m Italienisch: cimitero delle automobili → it m Polnisch: cmentarzysko samochodów → pl n Schwedisch: bilkyrkogård → sv

Referenzen und weiterführende Informationen:

[1] Wikipedia-Artikel „Autofriedhof“

[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Autofriedhof“

[*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Autofriedhof“

[1] The Free Dictionary „Autofriedhof“

[1] Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „Autofriedhof“ auf wissen.de

[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „Autofriedhof“

[1] Duden online „Autofriedhof“

[1] Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 6. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-05506-7 , Seite 234.

Quellen: