Ausrufesatz
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Ausrufesatz (Deutsch)
[Bearbeiten]Substantiv, m
[Bearbeiten]Singular | Plural | |
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Nominativ | der Ausrufesatz | die Ausrufesätze |
Genitiv | des Ausrufesatzes | der Ausrufesätze |
Dativ | dem Ausrufesatz dem Ausrufesatze |
den Ausrufesätzen |
Akkusativ | den Ausrufesatz | die Ausrufesätze |
Worttrennung:
- Aus·ru·fe·satz, Plural: Aus·ru·fe·sät·ze
Aussprache:
- IPA: [ˈaʊ̯sʁuːfəˌzat͡s]
- Hörbeispiele: Ausrufesatz (Info)
Bedeutungen:
- [1] Linguistik, speziell Syntax: Satz, der einen Ausruf wiedergibt und damit die emotionale Beteiligung des Sprechers anzeigt.
Herkunft:
- Determinativkompositum aus dem Stamm des Verbs ausrufen, Gleitlaut -e- und dem Substantiv Satz
Synonyme:
- [1] Exklamativsatz
Gegenwörter:
- [1] Aufforderungssatz, Aussagesatz, Befehlssatz, Fragesatz, Wunschsatz
- [1] Deklarativsatz, Interrogativsatz
Oberbegriffe:
- [1] Satztyp
Beispiele:
- [1] Der Satz "Du bist aber groß geworden!" ist ein Ausrufesatz.
- [1] Ausrufesätze werden im Schriftbild mit einem Ausrufezeichen kenntlich gemacht.
- [1] „Gelegentlich werden ein Fragezeichen und ein Ausrufezeichen gesetzt, um einen Fragesatz gleichzeitig als Ausrufesatz zu kennzeichnen.“[1]
Übersetzungen
[Bearbeiten]- [*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Ausrufesatz“
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Ausrufesatz“
- [1] Duden online „Ausrufesatz“
- [1] Hadumod Bußmann: Lexikon der Sprachwissenschaft. 3., aktualisierte und erweiterte Auflage. Kröner, Stuttgart 2002. Stichwort: „Ausrufesatz“. ISBN 3-520-45203-0.
- [1] Helmut Glück (Hrsg.), unter Mitarbeit von Friederike Schmöe: Metzler Lexikon Sprache. Dritte, neubearbeitete Auflage, Stichwort: „Ausrufesatz“. Metzler, Stuttgart/ Weimar 2005. ISBN 978-3-476-02056-7.
Quellen:
- ↑ Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Die deutsche Rechtschreibung. Das umfassende Standardwerk auf der Grundlage der amtlichen Regeln. In: Der Duden in zwölf Bänden. 27. Auflage. Band 1, Dudenverlag, Berlin 2017, ISBN 978-3-411-04017-9 , Seite 36.