Assistenzarzt

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Assistenzarzt (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, m[Bearbeiten]

Singular Plural
Nominativ der Assistenzarzt die Assistenzärzte
Genitiv des Assistenzarztes der Assistenzärzte
Dativ dem Assistenzarzt
dem Assistenzarzte
den Assistenzärzten
Akkusativ den Assistenzarzt die Assistenzärzte

Worttrennung:

As·sis·tenz·arzt, Plural: As·sis·tenz·ärz·te

Aussprache:

IPA: [asɪsˈtɛnt͡sˌʔaʁt͡st], [asɪsˈtɛnt͡sˌʔaːɐ̯t͡st]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Assistenzarzt (Info)

Bedeutungen:

[1] approbierter Arzt ohne leitende Funktion, meist in der Weiterbildung zum Facharzt

Herkunft:

Determinativkompositum aus Assistenz und Arzt

Weibliche Wortformen:

Assistenzärztin

Oberbegriffe:

[1] Arzt

Beispiele:

[1] Die Operation des Assistenzarztes wurde von der Oberärztin beaufsichtigt.
[1] „Ein Assistenzarzt untersucht eine ältere, dicke Dame, die während der Untersuchung sehr rot wird und schwer atmet.“[1]
[1] „Ferdinand Sauerbruch erinnert sich an seine Suche als junger Assistenzarzt nach einem möblierten Zimmer in der Nähe der Berliner Charité.“[2]
[1] „Sie hasste es, mit nacktem Oberkörper dazustehen und die Blicke des Assistenzarztes auf sich zu fühlen.“[3]

Übersetzungen[Bearbeiten]

[1] Wikipedia-Artikel „Assistenzarzt
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Assistenzarzt
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Assistenzarzt
[*] The Free Dictionary „Assistenzarzt
[1] Duden online „Assistenzarzt
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalAssistenzarzt

Quellen:

  1. Ludwig Hillenbrandt: Mit einer Träne im Knopfloch. Kleine Sittengeschichte des Witzes. Lichtenberg, München 1965, Seite 53.
  2. Eugen Skasa-Weiß: So lacht Germania. Humor zwischen Isar und Elbe. Herder, Freiburg/Basel/Wien 1971, Seite 58 f.
  3. Erich Maria Remarque: Der Himmel kennt keine Günstlinge. Roman. 1. Auflage. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2018, ISBN 978-3-462-05236-7, Seite 54. Zuerst 1961.