Angstschweiß

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Angstschweiß (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, m[Bearbeiten]

Singular Plural
Nominativ der Angstschweiß die Angstschweiße
Genitiv des Angstschweißes der Angstschweiße
Dativ dem Angstschweiß
dem Angstschweiße
den Angstschweißen
Akkusativ den Angstschweiß die Angstschweiße

Alternative Schreibweisen:

Schweiz und Liechtenstein: Angstschweiss

Worttrennung:

Angst·schweiß, Plural: Angst·schwei·ße

Aussprache:

IPA: [ˈaŋstˌʃvaɪ̯s]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Angstschweiß (Info)

Bedeutungen:

[1] Schweiß, der bei einer Person, die in Angst ist, plötzlich austritt

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Angst und Schweiß

Oberbegriffe:

[1] Schweiß

Beispiele:

[1] „Mir brach der Angstschweiß aus, der Blutdruck schnellte spürbar hoch.“[1]
[1] „Tourkys Lebensgeschichte und seine Beschreibung der Situation in diesem Land hatten ihm den Angstschweiß auf die Stirn getrieben.“[2]
[1] „Bei Goldlotos brach der Angstschweiß aus, ihre Hände krampften sich zusammen, kannte sie doch die Ursache nicht.“[3]
[1] „Statt Lustschweiß quillt ihm Angstschweiß aus allen Poren.“[4]

Übersetzungen[Bearbeiten]

[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Angstschweiß
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalAngstschweiß
[*] The Free Dictionary „Angstschweiß
[1] Duden online „Angstschweiß

Quellen:

  1. Hellmuth Karasek: Auf Reisen. Wie ich mir Deutschland erlesen habe. Heyne, München 2014, ISBN 978-3-453-41768-7, Seite 18.
  2. Hansi Sondermann: Ballade in g-Moll. Selbstverlag Books on Demand, 2017, Seite 182.
  3. Djin Ping Meh. Schlehenblüten in goldener Vase. Ullstein, Berlin/Frankfurt am Main 1987 (übersetzt von Otto und Artur Kibat), ISBN 3-549-06673-2, Seite 346. Chinesisches Original 1755.
  4. Li Yü: Jou Pu Tuan (Andachtsmatten aus Fleisch). Ein erotischer Roman aus der Ming-Zeit. Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt am Main 1979 (übersetzt von Franz Kuhn), ISBN 3-596-22451-9, Seite 423. Chinesisches Original 1634.