Aasbande

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Aasbande (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, f[Bearbeiten]

Singular Plural
Nominativ die Aasbande die Aasbanden
Genitiv der Aasbande der Aasbanden
Dativ der Aasbande den Aasbanden
Akkusativ die Aasbande die Aasbanden

Worttrennung:

Aas·ban·de, Plural: Aas·ban·den

Aussprache:

IPA: [ˈaːsˌbandə]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Aasbande (Info)
Reime: -aːsbandə

Bedeutungen:

[1] pejorativ, umgangssprachlich: Gruppe von Personen, welche gemeinsam niederträchtig, bösartig handeln

Herkunft:

Determinativkompositum, zusammengesetzt aus Aas (im übertragenen Sinn als Schimpfwort[1]) und Bande

Oberbegriffe:

[1] Bande

Beispiele:

[1] „Das ist so eine verfluchte, verräterische Aasbande, denen ist sogar die Gemeinheit zuzutrauen, dass sie auch einem Kumpel einen Streich spielen.“[2]

Übersetzungen[Bearbeiten]

[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Aasbande
[1] Duden online „Aasbande
[1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. Neubearbeitung (A–F), 9. Bände. Göttingen/Berlin 1980–2016 „Aasbande“ (digitalisierte Fassung)

Quellen:

  1. Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. Neubearbeitung (A–F), 9. Bände. Göttingen/Berlin 1980–2016 „Aasbande“ (digitalisierte Fassung)
  2. Hans Fallada: Jeder stirbt für sich allein. In: Jeder stirbt für sich allein / Kleiner Mann – was nun? / Wolf unter Wölfen. aufbau digital, 2017, 7. Kapitel. Nächtlicher Einbruch, Seite 62 (online: Google Books, abgerufen am 30. März 2022).

Ähnliche Wörter (Deutsch):

Anagramme: abaasend