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Brime

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Singular Plural
Nominativ der Brime
Genitiv des Brime
Dativ dem Brime
Akkusativ den Brime

Anmerkung:

Weder bei Fausel noch bei Altenhofen finden sich Angaben zum Flexionsmuster des Lemmas, sodass hier bewusst auf das Anführen möglicher Pluralformen verzichtet werden musste.

Worttrennung:

Bri·me, kein Plural bekannt

Aussprache:

IPA: Brasilien (Rio Grande do Sul):
  • (Travessão Dois Irmãos, Pinhal Alto, Morro Belo, Morro Azul, Bela Vista, Linha Maraney, São José do Inhacorá): [ˈb̥riːmə][1]
  • (Linha Schwerin, Linha Maraney): [ˈb̥riːmọ][2]
Hörbeispiele:
Reime: -iːmə

Bedeutungen:

[1] Brasilien (Rio Grande do Sul, Santa Catarina): Sohn des Bruders eines Elternteils oder der Schwester eines Elternteils

Herkunft:

Entlehnung aus gleichbedeutend portugiesischem primo → pt[3][1]

Synonyme:

[1] Cousin, Vetter
[1] Südafrika (KwaZulu-Natal: Paulpietersburg, Lüneburg, Vryheid): Neffe

Sinnverwandte Wörter:

[1] landschaftlich, sonst veraltet: Geschwisterkind

Oberbegriffe:

[1] Verwandter

Unterbegriffe:

[1] Segundebrime

Beispiele:

[1]

Wortbildungen:

[1] Segundebrime

Übersetzungen

[Bearbeiten]
[1] Erich Fausel, eingeleitet und zusammengestellt mit einem Geleitwort von Hugo Moser: Die deutschbrasilianische Sprachmischung. Probleme, Vorgang und Wortbestand. Erich Schmidt, Berlin 1959, DNB 451217063, Seite 191.
[1] Cléo Vilson Altenhofen: Hunsrückisch in Rio Grande do Sul. Ein Beitrag zur Beschreibung einer deutschbrasilianischen Dialektvarietät im Kontakt mit dem Portugiesischen. Steiner, Stuttgart 1996, ISBN 3-515-06776-0, DNB 946457603, Seite 159, 244, 257, 307.

Quellen:

  1. 1,0 1,1 Cléo Vilson Altenhofen: Hunsrückisch in Rio Grande do Sul. Ein Beitrag zur Beschreibung einer deutschbrasilianischen Dialektvarietät im Kontakt mit dem Portugiesischen. Steiner, Stuttgart 1996, ISBN 3-515-06776-0, DNB 946457603, Seite 159, 244, 257, 307.
  2. Cléo Vilson Altenhofen: Hunsrückisch in Rio Grande do Sul. Ein Beitrag zur Beschreibung einer deutschbrasilianischen Dialektvarietät im Kontakt mit dem Portugiesischen. Steiner, Stuttgart 1996, ISBN 3-515-06776-0, DNB 946457603, Seite 244.
  3. Erich Fausel, eingeleitet und zusammengestellt mit einem Geleitwort von Hugo Moser: Die deutschbrasilianische Sprachmischung. Probleme, Vorgang und Wortbestand. Erich Schmidt, Berlin 1959, DNB 451217063, Seite 191.
Singular Plural
Nominativ die Brime
Genitiv der Brime
Dativ der Brime
Akkusativ die Brime

Anmerkung:

Weder bei Fausel noch bei Altenhofen finden sich Angaben zum Flexionsmuster des Lemmas, sodass hier bewusst auf das Anführen möglicher Pluralformen verzichtet werden musste.

Worttrennung:

Bri·me

Aussprache:

IPA: Brasilien (Rio Grande do Sul): [ˈb̥riːmə][1]
  • (Travessão Dois Irmãos, Forquetinha, Linha Schwerin, São José do Inhacorá): [ˈb̥riːmɐ][2]
Hörbeispiele:
Reime: -iːmə

Bedeutungen:

[1] Brasilien (Rio Grande do Sul, Santa Catarina): Tochter von dem Bruder eines Elternteils oder von der Schwester eines Elternteils

Herkunft:

Entlehnung aus gleichbedeutend portugiesischem prima → pt[3][1][2]

Synonyme:

[1] Base, Cousine

Sinnverwandte Wörter:

[1] landschaftlich, sonst veraltet: Geschwisterkind

Oberbegriffe:

[1] Verwandte

Unterbegriffe:

[1] Segundebrime

Beispiele:

[1]

Wortbildungen:

[1] Segundebrime

Übersetzungen

[Bearbeiten]
[1] Erich Fausel, eingeleitet und zusammengestellt mit einem Geleitwort von Hugo Moser: Die deutschbrasilianische Sprachmischung. Probleme, Vorgang und Wortbestand. Erich Schmidt, Berlin 1959, DNB 451217063, Seite 191.
[1] Cléo Vilson Altenhofen: Hunsrückisch in Rio Grande do Sul. Ein Beitrag zur Beschreibung einer deutschbrasilianischen Dialektvarietät im Kontakt mit dem Portugiesischen. Steiner, Stuttgart 1996, ISBN 3-515-06776-0, DNB 946457603, Seite 159, 244, 257.

Quellen:

  1. 1,0 1,1 Cléo Vilson Altenhofen: Hunsrückisch in Rio Grande do Sul. Ein Beitrag zur Beschreibung einer deutschbrasilianischen Dialektvarietät im Kontakt mit dem Portugiesischen. Steiner, Stuttgart 1996, ISBN 3-515-06776-0, DNB 946457603, Seite 159.
  2. 2,0 2,1 Ebenda, Seite 244, 257.
  3. Erich Fausel, eingeleitet und zusammengestellt mit einem Geleitwort von Hugo Moser: Die deutschbrasilianische Sprachmischung. Probleme, Vorgang und Wortbestand. Erich Schmidt, Berlin 1959, DNB 451217063, Seite 191.

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