Gesche
Erscheinungsbild
Gesche (Deutsch)
Substantiv, f, Vorname
Singular | Plural 1 | Plural 2
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Nominativ | (die) Gesche | die Geschen | die Gesches
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Genitiv | (der Gesche) Gesches |
der Geschen | der Gesches
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Dativ | (der) Gesche | den Geschen | den Gesches
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Akkusativ | (die) Gesche | die Geschen | die Gesches
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siehe auch: Grammatik der deutschen Namen |
Worttrennung:
- Ge·sche, Plural 1: Ge·schen, Plural 2: Ge·sches
Aussprache:
- IPA: [ˈɡeːʃə]
- Hörbeispiele: Gesche (Info)
Bedeutungen:
- [1] weiblicher Vorname
Abkürzungen:
- [1] G.
Herkunft:
- Gesche ist die Verkleinerungsform einer Kurz- oder Koseform von Vornamen, die mit Ger- (vom germanischen *gaiza- (Speer)) beginnen,[1] und ist vor allem im Niederdeutschen und im Friesischen verbreitet.[2]
Der Vorname wird insbesondere mit Gertrud in Verbindung gebracht: Entweder handelt es sich hier um eine Nebenform von Gesa, einer Kurzform von Gertrud,[3] oder um eine direkt von Gertrud abgeleitete Koseform.[4]
Alternative Schreibweisen:
- [1] Geesche
Namensvarianten:
- [1] Gescha
Bekannte Namensträger: (Links führen zu Wikipedia)
Beispiele:
- [1] Jedes Wochenende verbringt Gesche auf Springturnieren.
Übersetzungen
[*] Übersetzungen umgeleitet
Für [1] siehe Übersetzungen zu Gertrud |
Quellen:
- ↑ Volkert F. Faltings (Herausgeber): Kleine Namenkunde für Föhr und Amrum. Buske, Hamburg 1985, ISBN 3-87118-680-5 , „Gesche“, Seite 64
- ↑ Rosa Kohlheim, Volker Kohlheim: Duden, Das große Vornamenlexikon. 3. Auflage. Dudenverlag, Mannheim u.a. 2007, ISBN 978-3-411-06083-2 , „Gesche“, Seite 175
- ↑ Günther Drosdowski: Duden, Lexikon der Vornamen. In: Duden-Taschenbücher. 2., neu bearbeitete und erweiterte Auflage. Band 4, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 1974, ISBN 3-411-01333-8, DNB 770504329 , „Gesche“ und „Gesa“, Seite 93
- ↑ Walter Burkart: Neues Lexikon der Vornamen. Lübbe, Bergisch Gladbach 1993, ISBN 3-404-60343-5 (Lizenzausgabe) , „Gesche“, Seite 157