Kultusministerium
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Kultusministerium (Deutsch)
[Bearbeiten]Substantiv, n
[Bearbeiten]Singular | Plural | |
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Nominativ | das Kultusministerium | die Kultusministerien |
Genitiv | des Kultusministeriums | der Kultusministerien |
Dativ | dem Kultusministerium | den Kultusministerien |
Akkusativ | das Kultusministerium | die Kultusministerien |
Worttrennung:
- Kul·tus·mi·nis·te·ri·um, Plural: Kul·tus·mi·nis·te·ri·en
Aussprache:
- IPA: [ˈkʊltʊsminɪsˌteːʁiʊm]
- Hörbeispiele: Kultusministerium (Info)
Bedeutungen:
- [1] vor allem in einem deutschen Bundesland für kulturelle Angelegenheiten zuständiges Ministerium
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Kultus und Ministerium
Sinnverwandte Wörter:
Oberbegriffe:
- [1] Ministerium
Beispiele:
- [1] „Die Saber […] ist eine geplante Sektoralwährung für Brasilien, die vom Kultusministerium ausgegeben werden soll.“[1]
- [1] „Als Kardinal Anton Gruscha die Initiative ergriff, ordnete Franz Joseph I. am 18. April 1896 dem Kultusministerium die Bereitstellung der Geldmittel an; die Grundsteinlegung erfolgte am 10. Oktober 1896 in seiner Anwesenheit.“[2]
- [1] „Im Extremfall, so erläutert ein Schreiben des Stuttgarter Kultusministeriums vom 23. März 1982, könne die Duzerei Anlaß für die verwaltungsgerichtliche Auseinandersetzung über den formal korrekten Ablauf der Prüfung werden.“[3]
- [1] „Sie entstand eben auch zu der Zeit, als sich das Kultusministerium und die katholische Zentrumspartei in den Haaren lagen.“[4]
Wortbildungen:
- [1] Kultusminister
Übersetzungen
[Bearbeiten]- [1] Wikipedia-Artikel „Kultusministerium“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Kultusministerium“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Kultusministerium“
- [1] The Free Dictionary „Kultusministerium“
Quellen:
- ↑ Wikipedia-Artikel „Saber“
- ↑ Wien Geschichte Wiki: Antonkirche (10), Version vom 26. Februar 2015
- ↑ Werner Besch: Duzen, Siezen, Titulieren. Zur Anrede im Deutschen heute und gestern. Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 1996, ISBN 3-525-33561-X, Seite 53 f.
- ↑ Joseph Kraus: Wilhelm Busch mit Selbstzeugnissen und Bilddokumenten. Rowohlt, Reinbek 1987, ISBN 978-3-499-50163-0, Seite 66. Erstauflage 1970.