apikal
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apikal (Deutsch)
[Bearbeiten]Positiv | Komparativ | Superlativ | ||
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apikal | apikaler | am apikalsten | ||
Alle weiteren Formen: Flexion:apikal |
Worttrennung:
- api·kal, Komparativ: api·ka·ler, Superlativ: api·kals·ten
Aussprache:
Bedeutungen:
- [1] Linguistik, keine Steigerung: mit der Zungenspitze artikuliert
- [2] Botanik: nach oben gerichtet, am oberen Ende gelegen
- [3] Medizin: die Spitze eines Organs betreffend; am Ende eines Organs gelegen
Herkunft:
- zu lateinisch apex → la „Spitze“[1]
Gegenwörter:
Beispiele:
- [1] Apikal gebildet werden die Konsonanten, die durch Bewegung der Zungenspitze (Apex) artikuliert werden; im Deutschen beispielsweise die Konsonanten [t, d, s, z].
- [2] Das apikale Sprossmeristem einiger Monocotyledonen (Poaceen, Elodea) und Eudicotyledonen (Hippuris) ist hingegen schmal und gestreckt, die Scheitelspitze stark vom jüngsten Knoten absetzend.[2]
- [3] Anschließend wird ein Mukoperiostlappen über die mukogingivale Grenzlinie hinaus nach apikal mobilisiet.[3]
- [3] Um die gewünschte apikale Lappenposition durch eine Naht zu fixieren, sind vertikale Matratzennähte erforderlich, die apikal der Mobilisationsfront im Periost inserieren.[3]
Wortbildungen:
Übersetzungen
[Bearbeiten] [1] Linguistik, keine Steigerung: mit der Zungenspitze artikuliert
[2] Botanik: nach oben gerichtet, am oberen Ende gelegen
[3] Medizin: die Spitze eines Organs betreffend; am Ende eines Organs gelegen
- [1–3] Wikipedia-Artikel „apikal“
- [1–3] Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0 , Seite 121, Eintrag „apikal“.
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „apikal“
Quellen:
- ↑ Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0 , Seite 121, Eintrag „apikal“.
- ↑ Katherine Esau: Esaus Pflanzenanatomie. Meristeme, Zellen und Gewebe der Pflanzen - ihre Struktur, Funktion und Entwicklung. Walter de Gruyter, 2009, ISBN 9783110205923, Seite 121 (zitiert nach Google Books) .
- ↑ 3,0 3,1 Peter Gängler, Thomas Hoffmann, Brita Willershausen: Konservierende Zahnheilkunde und Parodontologie. 3. Auflage. Georg Thieme Verlag, 2010, ISBN 9783131540737, Seite 316 (zitiert nach Google Books) .