Zum Inhalt springen

Potenzialität

Aus Wiktionary, dem freien Wörterbuch
Version vom 26. Dezember 2022, 04:58 Uhr von Instance of Bot (Diskussion | Beiträge) (Ü-rechts D-rechts ggf. +Glosse (IoB 1.05))
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)

Potenzialität (Deutsch)

[Bearbeiten]
Singular Plural
Nominativ die Potenzialität die Potenzialitäten
Genitiv der Potenzialität der Potenzialitäten
Dativ der Potenzialität den Potenzialitäten
Akkusativ die Potenzialität die Potenzialitäten

Alternative Schreibweisen:

Potentialität

Worttrennung:

Po·ten·zi·a·li·tät, Plural: Po·ten·zi·a·li·tä·ten

Aussprache:

IPA: [ˌpotɛnt͡si̯aliˈtɛːt]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Potenzialität (Info)
Reime: -ɛːt

Bedeutungen:

[1] Eigenschaft, die Voraussetzungen (das Potenzial) zu haben, um realisiert und Wirklichkeit zu werden

Herkunft:

Ableitung (Suffigierung) vom Adjektiv potenzial mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -ität

Sinnverwandte Wörter:

[1] Anlage, Aussicht, Eventualität, Möglichkeit, Potential, Realisierbarkeit, Virtualität

Gegenwörter:

[1] Realität

Beispiele:

[1] „Sie ist aber noch keine Statue, sondern befindet sich im Prozess der Annahme der Form. Während sie durch den Bildhauer geformt wird, bleibt ihre Potenzialität, Statue-zu-werden, erhalten.“[1]
[1] „Eine Oozyte geht nach dem Sprung aus dem Ovar nach kurzer Zeit zugrunde, wenn sie nicht durch das Eindringen eines Spermiums oder durch einen experimentellen Eingriff aktiviert wird. Sie hat also die Potenzialität, zu einem erwachsenen Menschen heranzureifen, ist aber zur Realisierung dieser Potenzialität auf die Aktivierung durch etwas Anderes angewiesen.“[2]

Übersetzungen

[Bearbeiten]
[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Potenzialität
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Potenzialität
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Potenzialität
[1] Duden online „Potenzialität

Quellen:

  1. Aristoteles gegen Epikur, Andree Hahmann. Abgerufen am 6. Dezember 2017.
  2. Die Person: Wege zu ihrem Verständnis, Günter Rager. Abgerufen am 6. Dezember 2017.