waldwärts
waldwärts (Deutsch)[Bearbeiten]
Adverb[Bearbeiten]
Worttrennung:
- wald·wärts
Aussprache:
- IPA: [ˈvaltvɛʁt͡s]
- Hörbeispiele: waldwärts (Info)
Bedeutungen:
Beispiele:
- [1] „An Heinrich Heine erinnert nicht nur die erste Strophe des Gedichts ‚Zum ersten Mai‘: ‚Ich mag einmal nicht klassenkämpfen. / Das soll man im November tun. / Ich will zum Lied die Leier dämpfen / Und waldwärts ziehn auf Flügelschuhn.‘“[1]
[1] | Waldwärts, waldwärts geht mein Pfad, |
Wenn der Lenz, der Lenz ſich naht, | |
Wenn der Himmel blau und klar, | |
Waldwärts, waldwärts immerdar. […] | |
– Johann Nepomuk Vogl: „Waldwärts“[2] |
Übersetzungen[Bearbeiten]
[1] auf den Wald zu, in Richtung des Waldes, zum Wald hin
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „waldwärts“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „waldwärts“
- [1] Duden online „waldwärts“
- [1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „waldwärts“
Quellen:
- ↑ Dorothea von Törne: Ich mag einmal nicht klassenkämpfen. In: Welt Online. 23. Oktober 2010, ISSN 0173-8437 (URL, abgerufen am 6. März 2019) .
- ↑ Johann Nepomuk Vogl: Lyriſche Blätter. Rohrmann und Schweigerd, Wien 1836, Seite 45 (zitiert nach Google Books, abgerufen am 6. März 2019) .