einwohnerarm

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einwohnerarm (Deutsch)[Bearbeiten]

Adjektiv[Bearbeiten]

Positiv Komparativ Superlativ
einwohnerarm einwohnerärmer am einwohnerärmsten
Alle weiteren Formen: Flexion:einwohnerarm

Worttrennung:

ein·woh·ner·arm, Komparativ: ein·woh·ner·är·mer, Superlativ: am ein·woh·ner·ärms·ten

Aussprache:

IPA: [ˈaɪ̯nvoːnɐˌʔaʁm]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild einwohnerarm (Info)

Bedeutungen:

[1] wenig Einwohner habend

Herkunft:

Determinativkompositum aus Einwohner und arm

Synonyme:

[1] bevölkerungsarm

Gegenwörter:

[1] einwohnerreich, unbewohnt

Beispiele:

[1] „Der größte, aber einwohnerärmste US-Bundesstaat, Alaska, soll wieder russisch werden.“[1]
[1] „Ebenso bezahlt — wie bei Matrikularbeiträgen — der volkreiche Mitgliedstaat mehr, der einwohnerarme weniger.“[2]
[1] „Die rechte Vormachtstellung wurde zusätzlich durch den Zuschnitt der Pariser Wahlkreise begünstigt, einwohnerarme Arrondissements in der Innenstadt stellten genau so viel Stadträte wie die bevölkerungsreichen in der Peripherie.“[3]

Übersetzungen[Bearbeiten]

[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „einwohnerarm

Quellen:

  1. Mathias Brüggmann: Rußlands Sehnsucht nach Alaska. In: Welt Online. 1. April 1997, ISSN 0173-8437 (URL, abgerufen am 31. Juli 2016).
  2. Charles B. Blankart: Öffentliche Finanzen in der Demokratie. Eine Einführung in die Finanzwissenschaft. 8. Auflage. Vahlen Verlag, 2012, Seite 692 (zitiert nach Google Books)
  3. Klaus Schüle: Paris: Die kulturelle Konstruktion der französischen Metropole. Alltag, mentaler Raum und sozialkulturelles Feld in der Stadt und in der Vorstadt. Springer-Verlag, Opladen 2013, Seite 165 (zitiert nach Google Books)