Zuckerbäckerin

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Zuckerbäckerin (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, f[Bearbeiten]

Singular Plural
Nominativ die Zuckerbäckerin die Zuckerbäckerinnen
Genitiv der Zuckerbäckerin der Zuckerbäckerinnen
Dativ der Zuckerbäckerin den Zuckerbäckerinnen
Akkusativ die Zuckerbäckerin die Zuckerbäckerinnen

Worttrennung:

Zu·cker·bä·cke·rin, Plural: Zu·cker·bä·cke·rin·nen

Aussprache:

IPA: [ˈt͡sʊkɐˌbɛkəʁɪn]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Zuckerbäckerin (Info)

Bedeutungen:

[1] Handwerkerin, die Feinbackwerk wie Torten und Kuchen, Teegebäck, Pralinen, Konfekt, ebenso kandierte Früchte, Speiseeis und dergleichen herstellt
[2] Frau eines Zuckerbäckers

Herkunft:

Ableitung (Motion, Movierung) des Femininums aus der männlichen Form Zuckerbäcker mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -in

Synonyme:

[1] Confiseurin, Feinbäckerin, Konditorin, Kuchenbäckerin, Lebküchnerin

Männliche Wortformen:

[1] Zuckerbäcker

Oberbegriffe:

[1] Handwerkerin

Beispiele:

[1] „Dann ging sie zu den Zuckerbäckerinnen, die hinter ihren großen Glasgefäßen saßen, und kaufte, indem sie mit dem Finger auf das jeweilige Glas zeigte, […].“[1]
[2] „Das war ein neuer Regieeinfall; die liebe Mama stieß bei diesem Anblick in ihrer Freude einen Jubelruf aus, und die Zuckerbäckerin glänzte vor Stolz, daß sie vier volle Stunden lang den Platz der Contessa eingenommen hatte.“[2]

Übersetzungen[Bearbeiten]

[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Zuckerbäckerin
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Zuckerbäckerin
[1] Duden online „Zuckerbäckerin
[*] PONS – Deutsche Rechtschreibung „Zuckerbäckerin

Quellen:

  1. Die Liebe in Zeiten der Cholera, Gabriel García Márquez. Abgerufen am 17. Dezember 2019.
  2. Giacomo Casanova: Geschichte meines Lebens, herausgegeben und eingeleitet von Erich Loos, Band VIII. Propyläen, Berlin 1985 (Neuausgabe) (übersetzt von Heinz von Sauter), Seite 291 f.