Wirtschaftsliberalismus

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Wirtschaftsliberalismus (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, m[Bearbeiten]

Singular Plural
Nominativ der Wirtschaftsliberalismus
Genitiv des Wirtschaftsliberalismus
Dativ dem Wirtschaftsliberalismus
Akkusativ den Wirtschaftsliberalismus

Worttrennung:

Wirt·schafts·li·be·ra·lis·mus, kein Plural

Aussprache:

IPA: [ˈvɪʁtʃaft͡slibeʁaˌlɪsmʊs]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Wirtschaftsliberalismus (Info)

Bedeutungen:

[1] Haltung/Strömung in Gesellschaft und Politik, die der Wirtschaft möglichst keine Beschränkungen auferlegen will

Herkunft:

Determinativkompositum aus Wirtschaft, Fugenelement -s und Liberalismus

Oberbegriffe:

[1] Liberalismus

Beispiele:

[1] „Und wenn der Wirtschaftsliberalismus, der sich gerne bürgerlich gibt, demnächst auch den Sonntag zum Einkaufstag erklärt haben wird, dann wird auch noch eines der letzten Relikte bürgerlichen Selbstverständnisses ausgestorben sein.“[1]

Übersetzungen[Bearbeiten]

[1] Wikipedia-Artikel „Wirtschaftsliberalismus
[?] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Wirtschaftsliberalismus
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalWirtschaftsliberalismus

Quellen:

  1. Bodo Mrozek: Lexikon der bedrohten Wörter II. Rowohlt Taschenbuch Verlag, Reinbek bei Hamburg 2006, ISBN 978-3-499-62193-2, Stichwort: Sonntagsstaat, Seite 160.