Werkbiografie
Werkbiografie (Deutsch)[Bearbeiten]
Substantiv, f[Bearbeiten]
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | die Werkbiografie | die Werkbiografien |
Genitiv | der Werkbiografie | der Werkbiografien |
Dativ | der Werkbiografie | den Werkbiografien |
Akkusativ | die Werkbiografie | die Werkbiografien |
Worttrennung:
- Werk·bio·gra·fie, Plural: Werk·bio·gra·fi·en
Aussprache:
- IPA: [ˈvɛʁkbioɡʁaˌfiː]
- Hörbeispiele: Werkbiografie (Info)
Bedeutungen:
- [1] Beschreibung der Geschichte einer Schöpfung und seines Schöpfers, die sich mehr auf das Werk als das Leben des Schaffenden (meist eines Künstlers) konzentriert, oft mit Auszügen/Zitaten aus dem Werk oder Abbildungen aus dem Œuvre
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Werk und Biografie
Beispiele:
- [1] „Ohne die Darstellung einer historischen Werkbiographie droht auch eine systematische Interpretation der bisher weitgehend unbekannten Konzeption Leeses unzureichend fundiert zu bleiben.“[1]
- [1] „Tanja Herdt wirft in ihrer Werkbiografie Die Stadt und die Architektur des Wandels erstmals ein Schlaglicht auf die Konzepte der radikalen Projekte von Cedric Price.“[2]
- [1] „Diese Arbeiten entschlüsseln ideengeschichtliche Traditionen, biografische Verflechtungen und das politische Engagement von Bevölkerungsexperten (vor allem) im »Dritten Reich«. Sie bieten Werkbiografien, institutionengeschichtliche Analysen oder, wie jüngst Alexander Pinwinkler, einen Längsschnitt.“[3]
Übersetzungen[Bearbeiten]
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Werkbiografie“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Werkbiografie“
Quellen:
- ↑ Der Protestantismus als moderne Religion, Anton Knuth. Abgerufen am 22. Dezember 2017.
- ↑ Anti-Architekt. Abgerufen am 22. Dezember 2017.
- ↑ Auf der Suche nach dem Nordischen Menschen: Die deutsche Rassenanthropologie, Thomas Etzemüller. Abgerufen am 22. Dezember 2017.