Werd

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Werd (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, m, f, n[Bearbeiten]

Singular 1 Singular 2 Singular 3 Plural
Nominativ der Werd das Werd die Werd die Werde
Genitiv des Werdes
des Werds
des Werdes
des Werds
der Werd der Werde
Dativ dem Werd
dem Werde
dem Werd der Werd den Werden
Akkusativ den Werd das Werd die Werd die Werde

Nebenformen:

Werder, Wöhrde, Wörth

Worttrennung:

Werd, Plural: Wer·de

Aussprache:

IPA: [vɛʁt]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Werd (Info)
Reime: -ɛʁt

Bedeutungen:

[1] veraltet, heute häufig als Namensteil von Inseln: von Wasser umgebenes Stück Land (häufig von mehreren Flussarmen umflossen)

Herkunft:

mittelhochdeutsch wert, mittelneuhochdeutsch werde[1]

Synonyme:

[1] Flussinsel

Beispiele:

[1]

Übersetzungen[Bearbeiten]

[1] Wikipedia-Artikel „Werd
[1] Wien Geschichte Wiki: „Werd
[1] Johann Christoph Adelung: Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart mit beständiger Vergleichung der übrigen Mundarten, besonders aber der oberdeutschen. Zweyte, vermehrte und verbesserte Ausgabe. Leipzig 1793–1801 „Werd
[1] Ernst Christmann (Begründer), fortgeführt von Julius Krämer, bearbeitet von Rudolf Post; unter Mitarbeit von Josef Schwing und Sigrid Bingenheimer: Pfälzisches Wörterbuch. 6 Bände und ein Beiheft. Stuttgart 1965–1998, Stichwort „Werd“.
[1] Josef Müller (Bearbeiter und Herausgeber), ab Band Ⅶ herausgegeben von Karl Meisen, Heinrich Dittmaier und Matthias Zender: Rheinisches Wörterbuch. 9 Bände. Bonn und Berlin 1928–1971, Stichwort „Werd“.
[1] Elsässisches Wörterbuch „Werd
[1] Schweizerisches Idiotikon, Band XVI, Spalte 1299, Artikel Werd.

Quellen:

  1. Josef Müller (Bearbeiter und Herausgeber), ab Band Ⅶ herausgegeben von Karl Meisen, Heinrich Dittmaier und Matthias Zender: Rheinisches Wörterbuch. 9 Bände. Bonn und Berlin 1928–1971, Stichwort „Werd“.