Tröster

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Tröster (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, m[Bearbeiten]

Singular Plural
Nominativ der Tröster die Tröster
Genitiv des Trösters der Tröster
Dativ dem Tröster den Tröstern
Akkusativ den Tröster die Tröster

Worttrennung:

Trös·ter, Plural: Trös·ter

Aussprache:

IPA: [ˈtʁøːstɐ]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Tröster (Info)
Reime: -øːstɐ

Bedeutungen:

[1] Person, die andere Personen tröstet

Herkunft:

mittelhochdeutsch trœstære, trœster „Tröster, Helfer, Bürge“, althochdeutsch trōstāri (in einer Handschrift des 12. Jahrhunderts)[1]
Ableitung des Substantivs vom Stamm des Verbs trösten mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -er

Weibliche Wortformen:

[1] Trösterin

Beispiele:

[1] „In einer bestimmten Zeit galten Bartender als die Tröster, Beichtväter und Gesprächspartner der einsamen Trinker.“[2]
[1] „Die Jesuiten galten als Tröster junger reicher Witwen.“[3]

Übersetzungen[Bearbeiten]

[1] Wikipedia-Artikel „Tröster
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Tröster
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Tröster
[*] The Free Dictionary „Tröster
[1] Duden online „Tröster
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalTröster

Quellen:

  1. Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Tröster
  2. Hellmuth Karasek: Das find ich aber gar nicht komisch. Geschichte in Witzen und Geschichten über Witze. Quadriga, Köln 2015, ISBN 978-3-86995-075-4, Seite 9.
  3. Otto Flake: Marquis de Sade. Mit einem Anhang über Rétif de la Bretonne. Mit zwei Nekrologen auf Otto Flake von Rolf Hochhuth. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1966, Seite 74. Zuerst 1930.

Ähnliche Wörter (Deutsch):

Anagramme: örterst