Sprachforschung
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Sprachforschung (Deutsch)
[Bearbeiten]Substantiv, f
[Bearbeiten]Singular | Plural | |
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Nominativ | die Sprachforschung | die Sprachforschungen |
Genitiv | der Sprachforschung | der Sprachforschungen |
Dativ | der Sprachforschung | den Sprachforschungen |
Akkusativ | die Sprachforschung | die Sprachforschungen |
Worttrennung:
- Sprach·for·schung, Plural: Sprach·for·schun·gen
Aussprache:
- IPA: [ˈʃpʁaːxˌfɔʁʃʊŋ]
- Hörbeispiele: Sprachforschung (Info)
- Reime: -aːxfɔʁʃʊŋ
Bedeutungen:
- [1] Linguistik: wissenschaftliche Untersuchung von Sprache/Sprachen und ihrer Verwendung
Sinnverwandte Wörter:
Oberbegriffe:
- [1] Forschung
Unterbegriffe:
Beispiele:
- [1] „Dennoch sind historische Wörterbücher noch selten zum Gegenstand wissenschaftlicher Forschung gemacht worden, sondern wurden vielmehr als empirische Instrumente, um nicht zu sagen: als Materialsteinbruch unterschiedlichster Ausprägungen der Sprachforschung - von der Philologie bis zur Computerlinguistik - sowie anderer Kulturwissenschaften genutzt.“[1]
- [1] „Die Ausstellung ermöglicht es - so im Konzept zu erkennen - den Besucherinnen und Besuchern, sich sowohl mit aktuellen sprachlichen Alltagsthemen zu beschäftigen als auch erstaunliche Phänomene aus der Sprachforschung kennenzulernen.“[2]
- [1] „Vielleicht wird sich die Sprachforschung hier einmal von der Musik inspirieren lassen, aber die Textologie muss auch ohne sie auskommen.“[3]
- [1] „Es ist richtig, daß sich die Sprachforschung (und gerade der Strukturalismus) lange Zeit lieber und mit größerem Erfolg um die Analyse des Ausdrucks als um die Analyse des Inhalts bemüht hat.“[4]
Übersetzungen
[Bearbeiten] [1] Linguistik: wissenschaftliche Untersuchung von Sprache/Sprachen und ihrer Verwendung
- [1] Wikipedia-Artikel „Sprachforschung“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Sprachforschung“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Sprachforschung“
Quellen:
- ↑ Ulrike Haß-Zumkehr: Deutsche Wörterbücher - Brennpunkt von Sprach- und Kulturgeschichte. de Gruyter, Berlin/New York 2001, Seite 1. ISBN 3-11-014885-4.
- ↑ Benjamin Dorn, Lutz Kuntzsch: Duden ehren und seine Erkenntnisse nutzen. In: Sprachdienst. Nummer Heft 6, 2011 , Seite 186-187, Zitat Seite 187.
- ↑ Vivien Altmann, Gabriel Altmann: Anleitung zu quantitativen Textanalysen. Methoden und Anwendungen. RAM-Verlag, Lüdenscheid 2008, ISBN 978-3-9802659-5-9, Seite 75.
- ↑ Otmar Werner: Einführung in die strukturelle Beschreibung des Deutschen. Teil I. 2., überarbeitete und erweiterte Auflage. Niemeyer, Tübingen 1973, ISBN 3-484-25019-4, Seite 71 f.