Museumsdirektor

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Museumsdirektor (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, m[Bearbeiten]

Singular Plural
Nominativ der Museumsdirektor die Museumsdirektoren
Genitiv des Museumsdirektors der Museumsdirektoren
Dativ dem Museumsdirektor den Museumsdirektoren
Akkusativ den Museumsdirektor die Museumsdirektoren

Worttrennung:

Mu·se·ums·di·rek·tor, Plural: Mu·se·ums·di·rek·to·ren

Aussprache:

IPA: [muˈzeːʊmsdiˌʁɛktoːɐ̯]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Museumsdirektor (Info)

Bedeutungen:

[1] Person an der Spitze eines Museums

Herkunft:

Determinativkompositum, zusammengesetzt aus den Substantiven Museum und Direktor, sowie dem Fugenelement -s

Synonyme:

[1] Museumsleiter

Weibliche Wortformen:

[1] Museumsdirektorin

Beispiele:

[1] „Als der Museumsdirektor mich erblickte, konnte er seine wissenschaftliche Begehrlichkeit nur schlecht verhüllen, aber er bemühte sich, liebenswürdig zu sein und erschöpfte sich in Höflichkeit.“[1]
[1] „Winckelmann war von Beruf Archäolog, Historiker und Philolog, Ästhetiker, Kritiker und Philosoph, Museumsdirektor, Archivar und Bibliothekar, Dragoman, Cicerone und Connoisseur, in Wirklichkeit aber nie etwas anderes als das, womit er seine wissenschaftliche Laufbahn begonnen hatte: nämlich Rektor und Pädagog.“[2]

Übersetzungen[Bearbeiten]

[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Museumsdirektor
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache – Korpusbelege [dwdsxl] Gegenwartskorpora mit freiem Zugang „Museumsdirektor
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „Museumsdirektor
[1] Duden online „Museumsdirektor

Quellen:

  1. Maurice Renard: Ein Mensch unter den Mikroben. In: Projekt Gutenberg-DE. Neue Berliner Verlags-Ges., 1928 (übersetzt von Hans Blum), Sechtes Kapitel (URL, abgerufen am 19. März 2023).
  2. Egon Friedell: Kulturgeschichte der Neuzeit. In: Projekt Gutenberg-DE. 1-5, C.H. Beck'sche Verlangsbuchhandlung, München 1965, Die Erfindung der Antike (URL, abgerufen am 19. März 2023).