Leumundszeugin

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Leumundszeugin (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, f[Bearbeiten]

Singular Plural
Nominativ die Leumundszeugin die Leumundszeuginnen
Genitiv der Leumundszeugin der Leumundszeuginnen
Dativ der Leumundszeugin den Leumundszeuginnen
Akkusativ die Leumundszeugin die Leumundszeuginnen

Worttrennung:

Leu·munds·zeu·gin, Plural: Leu·munds·zeu·gin·nen

Aussprache:

IPA: [ˈlɔɪ̯mʊnt͡sˌt͡sɔɪ̯ɡɪn]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Leumundszeugin (Info)

Bedeutungen:

[1] weibliche Person, die den Leumund einer anderen Person bezeugt

Herkunft:

Ableitung (Motion, Movierung) des Femininums aus dem Stamm der männlichen Form Leumundszeuge mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -in

Männliche Wortformen:

[1] Leumundszeuge

Oberbegriffe:

[1] Zeugin

Beispiele:

[1] „Dann ist jeder Gedanke an Jürgen Loose verschwunden, denn kaum dass der Richter die Verhandlung eröffnet hat, erhebt sich Hennis Anwalt und kündigt eine Leumundszeugin an.“[1]

Übersetzungen[Bearbeiten]

[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Leumundszeugin
[1] Duden online „Leumundszeugin

Quellen:

  1. Mechtild Borrmann: Grenzgänger. Die Geschichte einer verlorenen deutschen Kindheit. Roman. Droemer, München 2019, ISBN 978-3-426-30608-6, Seite 185.