Judenvertreibung

Judenvertreibung (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, f[Bearbeiten]

	Singular	Plural
Nominativ	die Judenvertreibung	die Judenvertreibungen
Genitiv	der Judenvertreibung	der Judenvertreibungen
Dativ	der Judenvertreibung	den Judenvertreibungen
Akkusativ	die Judenvertreibung	die Judenvertreibungen

Worttrennung:

Ju·den·ver·trei·bung, Plural: Ju·den·ver·trei·bun·gen

Aussprache:

IPA: [ˈjuːdn̩fɛɐ̯ˌtʁaɪ̯bʊŋ]

Hörbeispiele:

Judenvertreibung^(Info)

Bedeutungen:

[1] Vertreibung der/von Juden

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Jude und Vertreibung sowie dem Fugenelement -n

Sinnverwandte Wörter:

[1] Judenpogrom, Judenverfolgung

Oberbegriffe:

[1] Vertreibung

Beispiele:

[1] „Zum Beispiel fragte er rhetorisch, wie wohl ein plötzlicher Reichtum zu Zeiten einer Judenvertreibung zu erklären sei, und setzt hinzu, dass die Behauptung, der Stein der Weisen sei im Spiel gewesen, immerhin von schlechtem Gewissen zeuge.“^[1]

Übersetzungen[Bearbeiten]

[1] Vertreibung der/von Juden

Referenzen und weiterführende Informationen:

[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Judenvertreibung“

[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Judenvertreibung“

[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Judenvertreibung“

[*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Judenvertreibung“

Quellen:

↑ Jan Philipp Reemtsma, in Zusammenarbeit mit Fanny Esterházy: Christoph Martin Wieland. Die Erfindung der modernen deutschen Literatur. C. H. Beck, München 2023, ISBN 978-3-406-80070-2, Seite 408.

[1] Jan Philipp Reemtsma, in Zusammenarbeit mit Fanny Esterházy: Christoph Martin Wieland. Die Erfindung der modernen deutschen Literatur. C. H. Beck, München 2023, ISBN 978-3-406-80070-2, Seite 408.

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