Celesta

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Celesta (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, f[Bearbeiten]

Singular Plural 1 Plural 2
Nominativ die Celesta die Celesten die Celestas
Genitiv der Celesta der Celesten der Celestas
Dativ der Celesta den Celesten den Celestas
Akkusativ die Celesta die Celesten die Celestas
[1] Celesta

Worttrennung:

Ce·les·ta, Plural 1: Ce·les·ten, Plural 2: Ce·les·tas

Aussprache:

IPA: [t͡seˈlɛsta]
Hörbeispiele:
Reime: -ɛsta

Bedeutungen:

[1] Musik: Tasteninstrument, dessen Töne nicht durch Saiten, sondern mithilfe von Stahlplatten und Resonanzkörpern erzeugt werden
[2] Musik: veraltetes, mit Hammermechanik auf der Orgel zu spielendes Register

Herkunft:

[1] vom italienischen celesta → it (die Himmlische), das auf lateinisch acelestis → la „himmlisch“ zurückgeht[1]

Synonyme:

[1] Stahlplattenklavier

Oberbegriffe:

[1] Tasteninstrument, Musikinstrument

Beispiele:

[1] In vielen Orchestern wird die Celesta gern eingesetzt.
[1] Die erste Celesta wurde 1886 von der Firma Mustel in Paris patentiert.[2]
[1] Der Ton der Celesta ist nicht laut, die Klangfarbe liegt etwa zwischen der des Glockenspiels und der Glasharmonika.[3]
[2]

Übersetzungen[Bearbeiten]

[1] Wikipedia-Artikel „Celesta
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Celesta
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalCelesta
[1, 2] Wilibald Gurlitt (Herausgeber): Riemann Musiklexikon, Band 3, Sachteil, 12. neubearbeitete Auflage in drei Bänden, Mainz 1967, B. Schotts Söhne, Seite 149, Artikel „Celesta“

Quellen:

  1. Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0, Stichwort: „Celesta“.
  2. Wikipedia-Artikel „Celesta
  3. nach: Wilibald Gurlitt (Herausgeber): Riemann Musiklexikon, Band 3, Sachteil, 12. neubearbeitete Auflage in drei Bänden, Mainz 1967, B. Schotts Söhne, Seite 149, Artikel „Celesta“