Altgriechisch

Altgriechisch (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, n[Bearbeiten]

	Singular 1	Singular 2	Plural
Nominativ	(das) Altgriechisch	das Altgriechische	—
Genitiv	(des) Altgriechisch (des) Altgriechischs	des Altgriechischen	—
Dativ	(dem) Altgriechisch	dem Altgriechischen	—
Akkusativ	(das) Altgriechisch	das Altgriechische	—

Anmerkung:

Die Form „das Altgriechische“ wird nur mit bestimmtem Artikel verwendet. Die Form „Altgriechisch“ wird sowohl mit als auch ohne bestimmten Artikel verwendet.

Worttrennung:

Alt·grie·chisch, Singular 2: das Alt·grie·chi·sche, kein Plural

Aussprache:

IPA: [ˈaltˌɡʁiːçɪʃ]

Hörbeispiele:

Altgriechisch^(Info)

Bedeutungen:

[1] die antike Sprachstufe der griechischen Sprache, die ungefähr zwischen dem 8. Jahrhundert v. Chr. und dem 3. Jahrhundert n. Chr. gesprochen wurde

Abkürzungen:

[1] Altgr., Altgriech., Agriech.

[1] ISO 639-2/3: grc

Synonyme:

[1] altgriechische Sprache

Gegenwörter:

[1] Mittelgriechisch, Neugriechisch

Oberbegriffe:

[1] tote Sprache

Unterbegriffe:

[1] Äolisch, Arkadisch-Kyprisch, Attisch, Dorisch, Ionisch

Beispiele:

[1] Viele fachsprachliche Ausdrücke sind aus dem Altgriechischen entlehnt.

[1] „Aus dem Altgriechischen bildete sich das Neugriechische heraus.“^[1]

Übersetzungen[Bearbeiten]

[1] die antike Sprachstufe der griechischen Sprache

Englisch: Ancient Greek ^→ en, classical Greek ^→ en
Französisch: grec ancien ^→ fr m
Griechisch (Neu-): αρχαία ελληνικά (archéa elliniká) ^→ el n Pl.
Niederländisch: Oudgrieks ^→ nl n
Schwedisch: forngrekiska ^→ sv, klassisk grekiska ^→ sv
Spanisch: griego antiguo ^→ es m
Ungarisch: ógörög ^→ hu

Referenzen und weiterführende Informationen:

[1] Wikipedia-Artikel „Altgriechische Sprache“

[1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Altgriechisch“

[1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Altgriechisch“

[1] Helmut Glück (Herausgeber): Metzler-Lexikon Sprache. 4., aktualisierte und überarbeitete Auflage. Metzler, Stuttgart/Weimar 2010, ISBN 978-3-476-02335-3, DNB 1002407257, Seite 33.

Quellen:

↑ Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das Herkunftswörterbuch. Etymologie der deutschen Sprache. In: Der Duden in zwölf Bänden. 5., neu bearbeitete Auflage. Band 7, Dudenverlag, Berlin/Mannheim/Zürich 2013, ISBN 978-3-411-04075-9 , Seite 34.

[1] Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das Herkunftswörterbuch. Etymologie der deutschen Sprache. In: Der Duden in zwölf Bänden. 5., neu bearbeitete Auflage. Band 7, Dudenverlag, Berlin/Mannheim/Zürich 2013, ISBN 978-3-411-04075-9 , Seite 34.

[1]