speckig
Erscheinungsbild
speckig (Deutsch)
[Bearbeiten]Positiv | Komparativ | Superlativ | ||
---|---|---|---|---|
speckig | speckiger | am speckigsten | ||
Alle weiteren Formen: Flexion:speckig |
Worttrennung:
- spe·ckig, Komparativ: spe·cki·ger, Superlativ: am spe·ckigs·ten
Aussprache:
Bedeutungen:
- [1] fett glänzend durch Abnützung
- [2] dick durch Fetteinlagerungen
- [3] nicht richtig durchgebacken (Teig von Brot oder Kuchen)
- [4] eine Beschaffenheit von Kartoffeln
Herkunft:
- Derivation (Ableitung) zum Substantiv Speck mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -ig
Synonyme:
- [4] festkochend
Gegenwörter:
- [4] mehlig
Beispiele:
- [1] Die Polstergarnitur war alt und speckig.
- [1] „Junge Männer kamen in seine Wohnung, schaukelten mit seinen Stühlen und machten ihm die Sofakissen speckig, während er sich abmühte ihnen auch nur irgend etwas begreiflich zu machen.“[1]
- [2] Der Bauch war speckig dick wie ein Schwimmreifen.
- [3] Die Torte ist innen noch speckig, weil bei zu geringer Temperatur gebacken.
- [4] „Ihr Geschmack ist feinwürzig und leicht speckig“[2]
Übersetzungen
[Bearbeiten] [1] fett glänzend durch Abnützung
[3] nicht richtig durchgebacken (Teig von Brot oder Kuchen)
[4] eine Beschaffenheit von Kartoffeln
- [1–3] Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 6. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-05506-7 „speckig“
- [1–3] Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „speckig“ auf wissen.de
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „speckig“
- [1, 2] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „speckig“
- [1] The Free Dictionary „speckig“
Quellen:
- ↑ Daniel Kehlmann: Die Vermessung der Welt. 4. Auflage. Rowohlt, Reinbek bei Hamburg 2005, ISBN 3498035282, Seite 154
- ↑ Wikipedia-Artikel „Sieglinde (Kartoffel)“ (Stabilversion)