oe-Ligatur
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oe-Ligatur (Deutsch)
[Bearbeiten]Substantiv, f
[Bearbeiten]Singular | Plural | |
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Nominativ | die oe-Ligatur | die oe-Ligaturen |
Genitiv | der oe-Ligatur | der oe-Ligaturen |
Dativ | der oe-Ligatur | den oe-Ligaturen |
Akkusativ | die oe-Ligatur | die oe-Ligaturen |
Worttrennung:
- oe-Li·ga·tur, Plural: oe-Li·ga·tu·ren
Aussprache:
- IPA: [oːˈʔeːliɡaˌtuːɐ̯]
- Hörbeispiele: —
Bedeutungen:
- [1] zu einem Schriftzeichen verbundene Buchstaben o und e – œ
Oberbegriffe:
- [1] Ligatur
Beispiele:
- [1] „Hier wird ‚heimtückischerweise‘ aus der oe-Ligatur ein æ, und die entsprechenden Wortformen klingen für dänische Ohren dann tatsächlich ziemlich schröcklich.“[1]
- [1] „Die oe-Ligatur ist mir nirgendwo begegnet.“[2]
- [1] „Die Schreibweise des Namens ‹Phoebus› ist bei Deberny & Peignot uneinheitlich, ohne oe-Ligatur geschrieben in einem Inserat 1954, mit œ in einem Inserat 1955.“[3]
- [1] „Sie können Sonderzeichen, die nicht auf Ihrer Tastatur verfügbar sind, direkt als Unicode eingeben (Bsp: ‚œ‘ für die kleine oe-Ligatur).“[4]
- [1] „Ae- und oe-Ligaturen werden stillschweigend aufgelöst, ebenso e-caudata.“[5]
Übersetzungen
[Bearbeiten] [1] Ligatur aus o und e
- [*] Wikipedia-Suchergebnisse für „oe-Ligatur“
Quellen:
- ↑ Otto Holzapfel: Das deutsche Gespenst. Wie Dänen die Deutschen und sich selbst sehen. Butt, 1993, ISBN 978-3-926099-29-7, Seite 52 (Zitiert nach Google Books)
- ↑ Archiv für Diplomatik. Schriftgeschichte, Siegel, und Wappenkunde, Bände 19-20. Böhlau, 1973, Seite 349 (Zitiert nach Google Books)
- ↑ Heidrun Osterer, Philipp Stamm: Adrian Frutiger – Schriften. Das Gesamtwerk. de Gruyter, 2014, ISBN 978-3-03821-263-8, Seite 38 (Zitiert nach Google Books)
- ↑ Informationen zu Sonderzeichen im Germanistenverzeichnis. Universität Erlangen, abgerufen am 12. August 2024.
- ↑ Irene Dingel: Antinomistischer Streit (1556–1571). Vandenhoeck & Ruprecht, 2016, ISBN 978-3-647-56031-1, Seite 1 (Zitiert nach Google Books)