kirchengenössig

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kirchengenössig (Deutsch)[Bearbeiten]

Adjektiv[Bearbeiten]

Positiv Komparativ Superlativ
kirchengenössig
Alle weiteren Formen: Flexion:kirchengenössig

Nebenformen:

kirchgenössig

Worttrennung:

kir·chen·ge·nös·sig, keine Steigerung

Aussprache:

IPA: [ˈkɪʁçn̩ɡəˌnœsɪç], [ˈkɪʁçn̩ɡəˌnœsɪk]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild kirchengenössig (Info), Lautsprecherbild kirchengenössig (Info)

Bedeutungen:

[1] Schweiz, heute hauptsächlich noch in der Sprache der Geschichtswissenschaft: einer Pfarr- beziehungsweise Kirchgemeinde angehörig

Synonyme:

[1] eingepfarrt

Beispiele:

[1] „Bis weit in das letzte Jahrhundert war der Rischer Ortsteil Rotkreuz zudem nach Meierskappel kirchengenössig.“[1]
[1] „Um 1441 oder schon vor dem 15. Jahrhundert muss Therwil, das früher mit Ettingen nach Weisskirch kirchengenössig gewesen sein soll, eine eigene Pfarrei gebildet haben, da es um diese Zeit schon einen Rector, also mehrere Geistliche hatte.“[2]

Übersetzungen[Bearbeiten]

[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „kirchengenössig
[1] Albert Bachmann [Leitung] et al.: Schweizerisches Idiotikon. Wörterbuch der schweizerdeutschen Sprache. Gesammelt auf Veranstaltung der ANTIQUARISCHEN GESELLSCHAFT IN ZÜRICH unter Beihülfe aus allen Kreisen des Schweizervolkes. 4. Band: M, N, B/P (Bu), Huber, Frauenfeld 1901, DNB 948902116 (Digitalisat), Spalte 822, Artikel chilchgenȫssig.

Quellen:

  1. Luzerner Gemeinde sucht das Zuger Eldorado. In: NZZOnline. 11. April 2001, ISSN 0376-6829 (URL, abgerufen am 4. Juli 2010).
  2. Paul Brodmann: Heimatkunde des Dorfes und der Pfarrei Ettingen. 1883, Seite 21 (Zitiert nach Google Books).

Ähnliche Wörter (Deutsch):

Anagramme: kirchgenössigen