hereinkönnen
Erscheinungsbild
hereinkönnen (Deutsch)
[Bearbeiten]Person | Wortform | |||
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Präsens | ich | kann herein | ||
du | kannst herein | |||
er, sie, es | kann herein | |||
Präteritum | ich | konnte herein | ||
Konjunktiv II | ich | könnte herein | ||
Imperativ | Singular | — | ||
Plural | — | |||
Perfekt | Partizip II | Hilfsverb | ||
hereingekonnt | haben | |||
Alle weiteren Formen: Flexion:hereinkönnen
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Worttrennung:
- he·r·ein·kön·nen, Präteritum: konn·te he·r·ein, Partizip II: he·r·ein·ge·konnt
Aussprache:
- IPA: [hɛˈʁaɪ̯nˌkœnən]
- Hörbeispiele: hereinkönnen (Info)
- Reime: -aɪ̯nkœnən
Bedeutungen:
- [1] intransitiv: in der Lage dazu sein, sich in das Innere von etwas zu bewegen, dieses betreten zu können
Herkunft:
- gebildet aus der Partikel herein als Verbzusatz und dem Verb können
Synonyme:
- [1] hineinkönnen, umgangssprachlich: reinkönnen
Gegenwörter:
- [1] herauskönnen, hinauskönnen, umgangssprachlich: rauskönnen
Beispiele:
- [1] „‚Weshalb sollten wir Furcht haben, Monsieur? Wenn wir den Eingang versperren, wer sollte dann wohl hereinkönnen? […]‘“[1]
- [1] „‚Man ſpricht davon, die Barrieren zu ſchließen. Stellen ſie ſich nur vor, wozu dieß Alles fuͤhren kann! Die Milchmaͤdchen werden morgen nicht hereinkoͤnnen, und unſere guten Frauen keine Milch zum Fruͤhſtuͤck haben!‘“ [1832][2]
Übersetzungen
[Bearbeiten] [1] in der Lage sein, das Innere von etwas betreten zu können
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „hereinkönnen“
- [1] Duden online „hereinkönnen“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „hereinkönnen“
- [(1)] Goethe-Wörterbuch „hereinkönnen“
- [*] Joachim Heinrich Campe: Wörterbuch der deutschen Sprache. Zweiter Theil. F bis K, Braunschweig 1808 (Internet Archive) , Seite 648, Stichwort „hereinkoͤnnen“
Quellen:
- ↑ Honoré de Balzac → WP: Das Chagrinleder → WP. Jazzybee Verlag, Altenmünster 2012 (übersetzt von Hedwig Lachmann), ISBN 9783849606053, DNB 1025923634 (zitiert nach Google Books, abgerufen am 1. März 2018) .
- ↑ Leſefruͤchte, belehrenden und unterhaltenden Inhalts. Verlag von Ignaz Joseph Lentner, München 1832, Seite 393 (zitiert nach Google Books, abgerufen am 1. März 2018) .