gelt
gelt (Deutsch)
Adjektiv
Positiv | Komparativ | Superlativ | ||
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gelt | — | — | ||
Alle weiteren Formen: Flexion:gelt |
Worttrennung:
- gelt, keine Steigerung
Aussprache:
Bedeutungen:
- [1] Jägersprache, Landwirtschaft: (zeitweise) nicht fortpflanzungsfähig
Beispiele:
- [1]
Übersetzungen
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- [*] früher auch bei canoonet „gelt“
- [1] Duden online „gelt (unfruchtbar, steril)“
Partikel
Worttrennung:
- gelt
Aussprache:
- IPA: [ɡɛlt]
- Hörbeispiele: —
- Reime: -ɛlt
Bedeutungen:
- [1] süddeutsch, umgangssprachlich: verschliffene Floskel für die eingeschobene, rhetorische Frage „gelt es?“, „gilt es?“, „habe ich recht?“ oder „nicht wahr?“, „stimmt es?“, um sich der (vorausgesetzten) Zustimmung zu versichern. Die Frage wird nicht oder nur mit der gleichen Floskel beantwortet.
Herkunft:
Synonyme:
- [1] standardsprachlich: gelt es? , gilt es?, habe ich recht?, nicht wahr?, stimmt es?
- [1] süddeutsch, österreichisch, schweizerdeutsch, thüringisch, auch elsässisch (umgangssprachlich): gell
Beispiele:
- [1] „Schönes Wetter heute, gelt?“ „Draußen, gelt?“
Übersetzungen
- [1] Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 6. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-05506-7
- [1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „gelt“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „gelt“
- [*] früher auch bei canoonet „gelt“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „gelt“
- [1] The Free Dictionary „gelt“