feindlos
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feindlos (Deutsch)
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feindlos | — | — | ||
Alle weiteren Formen: Flexion:feindlos |
Worttrennung:
- feind·los, keine Steigerung
Aussprache:
- IPA: [ˈfaɪ̯ntloːs]
- Hörbeispiele: feindlos (Info)
Bedeutungen:
Herkunft:
- Derivation (Ableitung) zum Substantiv Feind mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -los
Beispiele:
- [1] „In hoher Freude leben wir, feindlos in der Welt der Feindschaft; unter Feindschaft erfüllten Menschen leben wir ohne Feindschaft.“[1]
- [1] „Der Schöpfer wird als bedingungslos, liebend, unendlich, unfassbar, feindlos, namenlos, geschlechtslos und formlos‚ beschrieben.“[2]
- [1] „Der strafrechtlich relevante Teil der Geschichte beschränkt sich auf das Duell, das damals schon verboten war, weil die Könige es nicht schätzten, wenn sich die Armee feindlos dezimierte.“[3]
- [1] „In einer behauptet er, sinngemäß, der Mensch wäre das feindlose Tier am Ende der Nahrungskette und müßte sein natürliches Aggressionspotential nun gegen sich selbst richten.“[4]
Wortbildungen:
Übersetzungen
[Bearbeiten] [1] keinen Feind, keine Feinde habend
- [*] Wikipedia-Suchergebnisse für „feindlos“
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache – Korpusbelege [dwdsxl] Gegenwartskorpora mit freiem Zugang „feindlos“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „feindlos“
Quellen:
- ↑ Hanns Heinz Ewers: Der Zauberlehrling oder die Teufelsjäger. 1910, Seite 135 (Zitiert nach Google Books)
- ↑ Elli Fleckner Rochalla: Echo meiner Seele. tredition, 2017, ISBN 978-3-7439-8535-3, Seite 88 (Zitiert nach Google Books)
- ↑ Alois Berger: Alle 129 Jahre wieder. In: taz.de. 7. März 1994, ISSN 2626-5761 (URL, abgerufen am 26. Februar 2022) .
- ↑ Helmut Krausser: Melodien. Dumont Buchverlag, 2014, ISBN 978-3-8321-8825-2, Seite 111 (Zitiert nach Google Books)