fünfteln

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fünfteln (Deutsch)[Bearbeiten]

Verb[Bearbeiten]

Person Wortform
Präsens ich fünftele
fünftle
du fünftelst
er, sie, es fünftelt
Präteritum ich fünftelte
Konjunktiv II ich fünftelte
Imperativ Singular fünftele!
fünftle!
Plural fünftelt!
Perfekt Partizip II Hilfsverb
gefünftelt haben
Alle weiteren Formen: Flexion:fünfteln

Worttrennung:

fünf·teln, Präteritum: fünf·tel·te, Partizip II: ge·fünf·telt

Aussprache:

IPA: [ˈfʏnftl̩n]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild fünfteln (Info)
Reime: -ʏnftl̩n

Bedeutungen:

[1] transitiv: etwas in fünf Teile teilen

Herkunft:

[1] Derivation (Ableitung) des Substantivs Fünftel durch Konversion

Synonyme:

[1] fünfteilen

Oberbegriffe:

[1] teilen

Beispiele:

[1] Lasst uns den Kuchen fünfteln!
[1] „Sie entscheidet darüber, ob der Anleger mit der Bonus-Spekulation den „Jackpot“ erzielt oder ob sich sein Anlagekapital drittelt oder fünftelt.“[1]
[1] „Teilt man eine schwingende Saite auf halber Strecke, drittelt sie dann, viertelt, fünftelt sie und macht immer so weiter, dann ergibt sich eine Skala aus Ober- oder Partialtönen.“[2]
[1] „Wir haben, als wir uns noch kaum kannten, bei gemeinsamen Freunden miteinander gekocht, und da kein Salat da war, habe ich zumindest die eine Tomate, die ich finden konnte, gewaschen und sauber gefünftelt.“[3]
[1] „Der vermeintliche Dämon sprang zur Seite und fünftelte mit einem Hieb seiner langen Klauen den Stiel der Bauernwaffe.“[4]

Übersetzungen[Bearbeiten]

[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „fünfteln

Quellen:

  1. Ralf Andreß: Hebelspekulation mit Steuerkick. In: Welt Online. 17. August 2013, ISSN 0173-8437 (URL, abgerufen am 16. Januar 2017).
  2. Tom R. Schulz: In der Natur der Töne. In: Hamburger Abendblatt Online. 24. November 2010, ISSN 0949-4618 (URL, abgerufen am 16. Januar 2017).
  3. Maria Benedickt: Ein Hund in Teufels Küche. Fische, 2015, ISBN 3105600094 (Google Books).
  4. Janine Prediger: Der Dämon von Naruel. 2016, ISBN 373861883X (Google Books).