aúdaqum
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aúdaqum (Südpikenisch)
[Bearbeiten]Substantiv, m, Kognomen
[Bearbeiten]Singular | Plural | |
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Nominativ | — | — |
Genitiv | — | — |
Dativ | — | — |
Akkusativ | aúdaqum | — |
Vokativ | — | — |
Ablativ | — | — |
Lokativ | — | — |
Anmerkung zur Schrift:
- Alle südpikenischen Inschriften sind im südpikenischen Alphabet überliefert. In den Einträgen wird die lateinische Umschrift verwendet.
Anmerkung zur Flexion:
- Da das Südpikenische nur fragmentarisch überliefert ist, werden nur die jeweils überlieferten Formen aufgeführt.
Bedeutungen:
- [1] wahrscheinlich männliches Kognomen oder Familienkognomen
Herkunft:
- entspricht formal wahrscheinlich dem lateinischen Adjektiv audax → la[1]
Beispiele:
- [1] „ṛaieimúm⁝ tịtúṃ⁝ anaiúm⁝ aúdaqụ́m⁝ esmín⁝ údiíns⁝ uv[e]peṭị́[n]“ (Sp AP 1, Inschrift auf einem Cippus aus Acquaviva)[2]
Übersetzungen
[Bearbeiten]- [1] Helmut Rix: Sabellische Texte. Die Texte des Oskischen, Umbrischen und Südpikenischen. 1. Auflage. Universitätsverlag C. Winter, Heidelberg 2002, ISBN 3-8253-0853-7 , Seite 137.
- [1] Jürgen Untermann: Wörterbuch des Oskisch-Umbrischen. 1. Auflage. Universitätsverlag C. Winter, Heidelberg 2000, ISBN 3-8253-0963-0 , Seite 135.
Quellen:
- ↑ Jürgen Untermann: Wörterbuch des Oskisch-Umbrischen. 1. Auflage. Universitätsverlag C. Winter, Heidelberg 2000, ISBN 3-8253-0963-0 , Seite 135.
- ↑ Helmut Rix: Sabellische Texte. Die Texte des Oskischen, Umbrischen und Südpikenischen. 1. Auflage. Universitätsverlag C. Winter, Heidelberg 2002, ISBN 3-8253-0853-7 , Seite 68.