Zitze
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Zitze (Deutsch)
[Bearbeiten]Substantiv, f
[Bearbeiten]Singular | Plural | |
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Nominativ | die Zitze | die Zitzen |
Genitiv | der Zitze | der Zitzen |
Dativ | der Zitze | den Zitzen |
Akkusativ | die Zitze | die Zitzen |
Worttrennung:
- Zit·ze, Plural: Zit·zen
Aussprache:
Bedeutungen:
- [1] Biologie: zum Säugen dienendes Organ bei weiblichen Säugetieren
Herkunft:
- spätmittelhochdeutsch zitze, belegt seit dem 14. Jahrhundert[1]
Beispiele:
- [1] Das Junge bleibt an der Seite der Mutter, bis es eine Zitze gefunden hat.
- [1] „Oder ich sollte sie an die Zitzen ihrer Mütter legen, wenn sie zu schwach waren.“[2]
- [1] „Sie lachte leise, ihr Atem materialisierte sich ins stoßende Bibbern, ihre Zitzen berührten meine Schulter, sie hielt über mir in jener Beugehaltung, die einer braucht, will er gekrümmt dem andern ins Gesicht blicken, vielleicht daß es Spuren zu entdecken gäbe.“[3]
Übersetzungen
[Bearbeiten] [1] Biologie: zum Säugen dienendes Organ bei weiblichen Säugetieren
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- [1] Wikipedia-Artikel „Zitze“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Zitze“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Zitze“
- [1] The Free Dictionary „Zitze“
- [1] Duden online „Zitze“
Quellen:
- ↑ Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742 , Stichwort: „Zitze“, Seite 1015.
- ↑ Halldór Laxness: Auf der Hauswiese. Roman. Huber, Frauenfeld/Stuttgart 1978, ISBN 3-7193-0611-9, Seite 169. Isländisches Original 1975
- ↑ Gerhard Zwerenz: Berührungen. Geschichten vom Eros des 20. Jahrhunderts. Originalausgabe, Knaur, München 1983, ISBN 3-426-02505-1, Seite 59.
Ähnliche Wörter (Deutsch):
- ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: Ritze