Wortnot
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Wortnot (Deutsch)
[Bearbeiten]Substantiv, f
[Bearbeiten]Singular | Plural | |
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Nominativ | die Wortnot | die Wortnöte |
Genitiv | der Wortnot | der Wortnöte |
Dativ | der Wortnot | den Wortnöten |
Akkusativ | die Wortnot | die Wortnöte |
Worttrennung:
- Wort·not, Plural: Wort·nö·te
Aussprache:
- IPA: [ˈvɔʁtˌnoːt]
- Hörbeispiele: Wortnot (Info)
Bedeutungen:
- [1] Zustand, in dem kein geeignetes Wort zur Verfügung steht
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Wort und Not
Oberbegriffe:
Beispiele:
- [1] „Problemlösungen durch kreative Prozesse, die zum Beispiel bei Wortnot aktiviert werden, lassen sich im realen Leben als Gegensatz zu experimentellen Situationen viel wirklichkeitsnäher erfassen…“[1]
- [1] „Siculisch bezeichnet die ‚Sizilianisierung‘ englischer Wörter oder Sätze durch sizilianische Einwanderer in den Vereinigten Staaten in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts aufgrund von Wortnot und zu humoristischen Zwecken.“[2]
- [1] „Redakteure des Spiegels – einem Organ in permanenter Denk- und Wortnot –, erfanden deshalb Wörter wie ‚Globalisierungsfalle‘ oder ‚Wutbürger‘.“[3]
- [1] „Die nächsten Dialoge erfolgen ganz in Französisch, bis in Z14 eine stark emotional beladene Äußerung ‚er schießt grad damit‘ erscheint, die durch den hohen Grad an Emphase – und der absoluten Motivierung, darüber sprechen zu wollen, bei gleichzeitiger Wortnot – den Sprachwechsel hervorruft.“[4]
Übersetzungen
[Bearbeiten] [1] Zustand, in dem kein geeignetes Wort zur Verfügung steht
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Wortnot“
Quellen:
- ↑ Els Oksaar: Spracherwerb im Vorschulalter. Einführung in die Pädolinguistik. Kohlhammer, Stuttgart/Berlin/Köln/Mainz 1977, ISBN 3-17-004471-0, Seite 97. Abkürzungen aufgelöst.
- ↑ Wikipedia-Artikel „Siculisch“ (Stabilversion). Aufgerufen am 14.3.19.
- ↑ Denkfalten in der Denkfalle, in: TAZ Aufgerufen am 14.3.19. Kursiv gedruckt: Spiegels.
- ↑ Sabine Ehrhart: Forschungsprojekt Frühfranzösisch an der Universität des Saarlandes, in: ZfAL (Zeitschrift für Angewandte Linguistik) 39, 2003, Seite 75–86, Zitat Seite 79. Aufgerufen am 14.3.19.