Vielsprachigkeit
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Vielsprachigkeit (Deutsch)
[Bearbeiten]Substantiv, f
[Bearbeiten]Singular | Plural | |
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Nominativ | die Vielsprachigkeit | —
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Genitiv | der Vielsprachigkeit | —
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Dativ | der Vielsprachigkeit | —
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Akkusativ | die Vielsprachigkeit | —
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Worttrennung:
- Viel·spra·chig·keit, kein Plural
Aussprache:
- IPA: [ˈfiːlˌʃpʁaːxɪçkaɪ̯t], [ˈfiːlˌʃpʁaːxɪkkaɪ̯t]
- Hörbeispiele: Vielsprachigkeit (Info)
Bedeutungen:
- [1] Linguistik: Beherrschung relativ vieler Sprachen durch einzelne Personen oder Personengruppen
Synonyme:
Sinnverwandte Wörter:
- [1] Mehrsprachigkeit
Gegenwörter:
- [1] Monolingualismus (Einsprachigkeit), Bilingualismus (Zweisprachigkeit), Trilingualismus (Dreisprachigkeit); Diglossie
Beispiele:
- [1] „Mehrere Beiträge befassen sich ausführlich mit Themen der Mehr- und Vielsprachigkeit von Personen, der Sprachenvielfalt im vereinten Europa und der Sprachenfrage im Kontext der EU“.[1]
- [1] „Diese Tatsache soll nichts relativieren, sondern nur darauf verweisen, dass Vielsprachigkeit bereits als solche sprachverändernd wirkt, ganz unabhängig davon, welche Sprachen und Sprachtypen gesprochen werden.“[2]
- [1] „Nur auf diese Weise werden wir die Vielsprachigkeit in einer immer einheitlicher werdenden Welt erhalten können.“[3]
- [1] „Die Vielsprachigkeit war in die Welt gekommen, als der Turm zu Babel gebaut wurde und Gott die Menschen dafür bestrafte.“[4]
Übersetzungen
[Bearbeiten] [1] ?
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Vielsprachigkeit“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Vielsprachigkeit“
Quellen:
- ↑ Franz Rader: Der Verein »Muttersprache« in Österreich. In: Der Sprachdienst 6, 2010, Seite 191-194; Zitat Seite 193.
- ↑ Uwe Hinrichs: Hab isch gesehen mein Kumpel. Wie die Migration die deutsche Sprache verändert hat. In: DER SPIEGEL 7, 2012, Seite 104-105, Zitat Seite 104.
- ↑ Rudolf Hoberg: Was wird aus Deutsch angesichts der Dominanz des Englischen?. In: Sprachdienst. Nummer Heft 1, 2012 , Seite 19-25, Zitat Seite 25.
- ↑ Jakob Hessing: Der jiddische Witz. Eine vergnügliche Geschichte. Beck, München 2020, ISBN 978-3-406-75473-9, Seite 34.