Viehdiebstahl

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Viehdiebstahl (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, m[Bearbeiten]

Singular Plural
Nominativ der Viehdiebstahl die Viehdiebstähle
Genitiv des Viehdiebstahls
des Viehdiebstahles
der Viehdiebstähle
Dativ dem Viehdiebstahl
dem Viehdiebstahle
den Viehdiebstählen
Akkusativ den Viehdiebstahl die Viehdiebstähle

Worttrennung:

Vieh·dieb·stahl, Plural: Vieh·dieb·stäh·le

Aussprache:

IPA: [ˈfiːdiːpˌʃtaːl]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Viehdiebstahl (Info)

Bedeutungen:

[1] Recht: widerrechtliches Entwenden eines oder mehrerer Nutztiere

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Vieh und Diebstahl

Synonyme:

[1] veraltet: Abigeat

Oberbegriffe:

[1] Diebstahl

Beispiele:

[1] „Eine besondere Bedeutung kommt in allen ländlichen Gesellschaften dem Viehdiebstahl zu.“[1]
[1] „Im Lauf des Krieges entdeckten die plündernden Soldaten zudem den Viehdiebstahl als lukrative Einnahmequelle.“[2]

Übersetzungen[Bearbeiten]

[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Viehdiebstahl
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „Viehdiebstahl
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalViehdiebstahl
[*] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Viehdiebstahl
[1] Joachim Heinrich Campe: Wörterbuch der deutschen Sprache. Fünfter und letzter Theil. U bis Z, Braunschweig 1811 (Internet Archive), Seite 411.

Quellen:

  1. Jens-Uwe Krause: Münchener Beiträge zur Papyrusforschung. Gewalt und Kriminalität in der Spätantike. C.H.Beck, München 2014, ISBN 978-3-406-66671-1, DNB 1059123630 (zitiert nach Google Books, abgerufen am 9. Juni 2020).
  2. Kay Peter Jankrift: Das große Sterben. In: DAMALS. Das Magazin für Geschichte. Nummer 5, 2018, ISSN 0011-5908, Seite 33.