Tränke
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Tränke (Deutsch)
[Bearbeiten]Substantiv, f
[Bearbeiten]Singular | Plural | |
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Nominativ | die Tränke | die Tränken |
Genitiv | der Tränke | der Tränken |
Dativ | der Tränke | den Tränken |
Akkusativ | die Tränke | die Tränken |
Worttrennung:
- Trän·ke, Plural: Trän·ken
Aussprache:
Bedeutungen:
- [1] Oberflächengewässer oder künstliche Vorrichtung, an der (Nutz-)Tiere ihren Durst löschen können
Herkunft:
- mittelhochdeutsch trenke, althochdeutsch trenka (9. Jahrhundert), trenkī (10. Jahrhundert)[1]
Synonyme:
- [1] Wasserstelle
Unterbegriffe:
Beispiele:
- [1] Der Hirte führte die Herde zur Tränke.
- [1] „Zwei der Tiere hatten eine eigene Tränke, zwei Tiere haben sich eine Tränke geteilt.“[2]
- [1] „Zuvor hatten wir das Vieh zur Tränke an einen Kratersee getrieben, an dem sich auch Zebras, Gnus, Antilopen und Gazellen labten.“[3]
- [1] „Martin kümmerte sich um die Tiere, führte sie zur Tränke und requirierte Heu aus verlassenen Schobern.“[4]
Übersetzungen
[Bearbeiten] [1] ?
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- [1] Wikipedia-Artikel „Tränke“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Tränke“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Tränke“
- [1] The Free Dictionary „Tränke“
- [1] Duden online „Tränke_Platz_Stelle_tränken“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Tränke“
Quellen:
- ↑ Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Tränke“
- ↑ Entscheidung des Unabhängigen Verwaltungssenats für die Steiermark vom 3. Oktober 2005
- ↑ Wolf-Ulrich Cropp: Wie ich die Prinzessin von Sansibar suchte und dabei mal kurz am Kilimandscharo vorbeikam. DuMont Reiseverlag, Ostfildern 2016, ISBN 978-3-7701-8280-0, Seite 44.
- ↑ Arno Surminski: Der lange Weg. Von der Memel zur Moskwa. Roman. LangenMüller, Stuttgart 2019, ISBN 978-3-7844-3508-4, Seite 175.
Worttrennung:
- Trän·ke
Aussprache:
Grammatische Merkmale: