Steinbau

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Steinbau (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, m[Bearbeiten]

Singular Plural
Nominativ der Steinbau die Steinbauten
Genitiv des Steinbaues
des Steinbaus
der Steinbauten
Dativ dem Steinbau den Steinbauten
Akkusativ den Steinbau die Steinbauten

Worttrennung:

Stein·bau, Plural: Stein·bau·ten

Aussprache:

IPA: [ˈʃtaɪ̯nˌbaʊ̯]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Steinbau (Info)
Reime: -aɪ̯nbaʊ̯

Bedeutungen:

[1] kein Plural: Bauen in Steinen
[2] Bauwerk aus Steinen

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Stein und Bau

Gegenwörter:

[1] Holzbau, Stahlbetonbau

Oberbegriffe:

[1, 2] Bau

Beispiele:

[1] „Anderweit kommt das bauliche Material, die durch dasselbe gebotene Gestaltung und Behandlung in Betracht. Holzbau und Steinbau bilden charakteristische Gegensätze.“[1]
[2] „Ihre monumentalen Steinbauten beeindrucken durch bis zu elf Meter hohe Mauern, die ohne Mörtel aus Granitblöcken zusammengefügt sind.“[2]
[2] „Der Widerwille der Färinger gegen Steinbauten hatte allerdings auch eine andere, traumatischere Ursache.“[3]

Übersetzungen[Bearbeiten]

[1, 2] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Steinbau
[1, 2] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Steinbau
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalSteinbau
[2] Duden online „Steinbau
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „Steinbau

Quellen:

  1. Franz Kugler: Geschichte der Baukunst. Zweiter Band: Geschichte der romanischen Baukunst. Verlag von Ebner & Seubert, Stuttgart 1859. Seite 13
  2. Anja Fries: Die Ankunft der Eroberer. In: GeoEpoche: Afrika 1415-1960. Nummer Heft 66, 2014, Seite 22.
  3. Jóanes Nielsen: Die Erinnerungen. Roman. btb Verlag, München 2016, ISBN 978-3-442-75433-5, Seite 92. Original in Färöisch 2011, Übersetzung der dänischen Ausgabe von 2012.

Ähnliche Wörter (Deutsch):

Anagramme: ausbeint, Baustein, einbaust