Spielsucht
Spielsucht (Deutsch)
Substantiv, f
Singular | Plural | |
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Nominativ | die Spielsucht | —
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Genitiv | der Spielsucht | —
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Dativ | der Spielsucht | —
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Akkusativ | die Spielsucht | —
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Worttrennung:
- Spiel·sucht, kein Plural
Aussprache:
- IPA: [ˈʃpiːlˌzʊxt]
- Hörbeispiele: Spielsucht (Info)
Bedeutungen:
- [1] unbeherrschbarer innerer Drang, an Glücksspielen teilzunehmen
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Spiel und Sucht
Sinnverwandte Wörter:
Oberbegriffe:
- [1] Sucht
Beispiele:
- [1] „Die Spielsucht zählt nach Expertenmeinung zu den Suchterkrankungen mit dem höchsten Selbstmord-Risiko.“[1]
- [1] „Nun könnte die in der Influenza- und Parkinsonbehandlung eingesetzte Substanz Amatadin eine neue Behandlungsoption bei Spielsucht darstellen, berichteten Forscher der Italienischen Universität G. d'Annunzio in Chieti beim 23. Meeting der Europäischen Neurologengesellschaft (ENS) in Barcelona.“[2]
- [1] „Keiner besonderen Aufmerksamkeit des Casinos hätte sich wohl der Freiherr von Knigge erfreuen dürfen, wenn der glückspielfeindliche Prominente überhaupt den Platz der vermaledeiten Spielsucht aufgesucht hätte.“[3]
- [1] „Die Freude am Glücksspiel kann in pathologische Spielsucht ausarten.“[4]
Wortbildungen:
Übersetzungen
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- [*] Wikipedia-Artikel „Spielsucht“
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Spielsucht“
- [1] früher auch bei canoonet „Spielsucht“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Spielsucht“
- [1] Duden online „Spielsucht“
Quellen:
- ↑ http://www.sueddeutsche.de/bayern/hilfe-bei-spielsucht-besessen-vom-glueck-1.1615555-2
- ↑ http://derstandard.at/1369363333572/Grippmedikament-wirkt-gegen-Spielsucht
- ↑ Rüdiger Thiele, Konrad Haase: Teufelsspiele. Urania Verlag, Leipzig-Jena-Berlin 1991 , Seite 158.
- ↑ Siegbert A. Warwitz, Anita Rudolf: Vom Sinn des Spielens. Reflexionen und Spielideen. Schneider, Baltmannsweiler 2016, ISBN 978-3-8340-1664-5 , Seite 89.