Sodaliske
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Sodaliske (Deutsch)
[Bearbeiten]Substantiv, f
[Bearbeiten]Singular | Plural | |
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Nominativ | die Sodaliske | die Sodalisken |
Genitiv | der Sodaliske | der Sodalisken |
Dativ | der Sodaliske | den Sodalisken |
Akkusativ | die Sodaliske | die Sodalisken |
Worttrennung:
- So·da·lis·ke, Plural: So·da·lis·ken
Aussprache:
Bedeutungen:
- [1] junge Frau, die (alkoholfreie) Getränke verkauft
Herkunft:
Beispiele:
- [1] „Ich komme als spanische Odaliske. […] Und ich als berliner Sodaliske.“[1]
- [1] „Und siehe da, am vierten Tage da schuf er diesen Menschen und der war weiblichen Geschlechtes; die Grazer aber kamen und sahen und tranken und nannten dieses Wesen – Sodaliske.“[2]
- [1] „Die Sodaliske ist abermals ein ganz eigenartiger Typus.“[3]
- [1] „Bülow händigte gerade der Sodaliske eine Freikarte für sein Konzert in der Philharmonie aus, als er sah, daß das niedliche junge Mädchen ebenfalls die Budenbesitzerin gut kannte.“[4]
- [1] „Der Conditor Jacobi hatte in diesem Sommer an der Ecke der Landsberger und Weberstraße eine Selter- und Sodawasser-Bude etablirt und als unvermeidliche Sodaliske, ein Fräulein Lepp hineingesetzt.“[5]
Übersetzungen
[Bearbeiten] [1] junge Frau, die (alkoholfreie) Getränke verkauft
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Sodaliske“
Quellen:
- ↑ Fr. Mölle: Verschämte Arme. R. Boll, Berlin 1868, Seite 33 (Zitiert nach Google Books)
- ↑ Johann Orel von Löwenstein: Grazer Typen. In: Neue böse Zungen. Zöller, 1871, Seite 199 (Zitiert nach Google Books)
- ↑ Adolf Dillinger, August von Conraths (Herausgeber): Guide und Souvenir-Album der Wiener Weltausstellung 1873. Selbstverlag der Herausgeber, Wien 1873, Seite 99 (Zitiert nach Google Books)
- ↑ Edda Prochownik: So lebten wir einst in Berlin. Arani, Berlin 1866, Seite 16 (Zitiert nach Google Books)
- ↑ Berliner Gerichts-Zeitung. 11. Jahrgang, Behrend, Berlin 1863 (Zitiert nach Google Books)