Sklavendeck

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Sklavendeck (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, n[Bearbeiten]

Singular Plural
Nominativ das Sklavendeck die Sklavendecks
Genitiv des Sklavendecks der Sklavendecks
Dativ dem Sklavendeck den Sklavendecks
Akkusativ das Sklavendeck die Sklavendecks

Worttrennung:

Skla·ven·deck, Plural: Skla·ven·decks

Aussprache:

IPA: [ˈsklaːvn̩ˌdɛk]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Sklavendeck (Info)

Bedeutungen:

[1] Deck (auf einem Sklavenschiff), auf dem die Sklaven untergebracht sind

Herkunft:

Determinativkompositum aus Sklave, Fugenelement -n und Deck

Oberbegriffe:

[1] Deck

Beispiele:

[1] „Während das Sklavendeck der Diligent sich allmählich füllte und schließlich gedrängt voll war, wurden die Männer der Besatzung immer nervöser, denn sie wussten, dass sich Sklavenrevolten meistens ereigneten, während das Land noch in Sicht war.“[1]
[1] „Eine Anzahl von Deckschrauben, um montierbare Sklavendecks zu fixieren, wurden zufällig in Portsmouth von einem Navigationslehrer gesehen.“[2]
[1] „Es zeigte sich, daß das Sklavendeck so unerträglich war, daß sie zur Verzweiflung getrieben wurden.“[3]
[1] „Sie waren genauso niedrig wie das Sklavendeck und somit nur zum Schlafen gedacht. “[4]
[1] „ Die Höhe des Sklavendecks hatte einem Gesetz zufolge mindestens fünf Fuß zu betragen.“[5]

Übersetzungen[Bearbeiten]

[1]

Quellen:

  1. Robert Harms: Das Sklavenschiff. Eine Reise in die Welt des Sklavenhandels. C. Bertelsmann Verlag, ohne Ort 2004, ISBN 3-570-00277-2, Seite 336. Kursiv gedruckt: Diligent.
  2. Pedro José de Zulueta#Affäre Augusta Zugriff 19.6.13.
  3. Ursula Naumann: Euphrat Queen. Eine Expedition ins Paradies. Beck, München 2006, Seite 36. ISBN 3-406-54737-1. Zugriff 19.6.13.
  4. Johannes K. Soyener: Teeclipper. Roman. Lübbe, Bergisch Gladbach 2007, Seite 434. ISBN 978-3-404-15695-5. Zugriff 19.6.13.
  5. Geschichte: Sklaverei in Amerika. Zugriff 19.6.13.