Selektionstheorie
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Selektionstheorie (Deutsch)
[Bearbeiten]Substantiv, f
[Bearbeiten]Singular | Plural | |
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Nominativ | die Selektionstheorie | —
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Genitiv | der Selektionstheorie | —
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Dativ | der Selektionstheorie | —
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Akkusativ | die Selektionstheorie | —
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Worttrennung:
- Se·lek·ti·ons·the·o·rie, kein Plural
Aussprache:
- IPA: [zelɛkˈt͡si̯oːnsteoˌʁiː]
- Hörbeispiele: Selektionstheorie (Info)
- Reime: -oːnsteoʁiː
Bedeutungen:
- [1] Biologie: Teilaspekt der Evolutionstheorie nach Charles Darwin, nach der die an ihre Umwelt am besten angepassten Lebewesen überleben und sich in Folgegenerationen fortpflanzen
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Selektion und Theorie mit dem Fugenelement -s
Synonyme:
- [1] „Survival of the Fittest“ (im originär Darwinschen und explizit nicht im sozialdarwinistischen Sinn)
Oberbegriffe:
Beispiele:
- [1] „Darwins Selektionstheorie gilt in beschränktem Umfang auch noch heute.“[1]
- [1] Bis weit ins 19. Jahrhundert hinein wurden Vorstellungen über die Vererbung vertreten, nach denen sich Vererbungsträger aus dem Körper in den Keimzellen sammeln und dort die Erbsubstanz aufbauen. Zu diesen Vorstellungen gehört auch Darwins Pangenesistheorie. Diese entwickelt Darwin in seinen späteren Werken als Konzession an die Lamarckisten wegen Anpassungsphänomenen, die er nicht mit seiner Selektionstheorie erklären zu können glaubt.[2]
Übersetzungen
[Bearbeiten] [1] ?
- [1] Wikipedia-Artikel „Selektionstheorie“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Selektionstheorie“
- [1] Der Neue Herder. In 2 Bänden. Herder Verlag, Freiburg 1949 , Band 2, Spalte 3988, Artikel „Selektion“, dort auch „Selektionstheorie“
Quellen: