Schweißnote

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Schweißnote (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, f[Bearbeiten]

Singular Plural
Nominativ die Schweißnote die Schweißnoten
Genitiv der Schweißnote der Schweißnoten
Dativ der Schweißnote den Schweißnoten
Akkusativ die Schweißnote die Schweißnoten

Alternative Schreibweisen:

Schweiz und Liechtenstein: Schweissnote

Worttrennung:

Schweiß·no·te, Plural: Schweiß·no·ten

Aussprache:

IPA: [ˈʃvaɪ̯sˌnoːtə]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Schweißnote (Info)
Reime: -aɪ̯snoːtə

Bedeutungen:

[1] charakteristischer Duft nach Sekret, welches beim Schwitzen entsteht

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Schweiß und Note

Beispiele:

[1] „Zunächst fettiger Geruch ohne Schweißnote, dann blumige Noten zwischen Iris, Rose und Orangenblüte oscillierend“[1]
[1] „Neben Weihrauch un einer leichten Schweißnote roch ich, dass er vor Kurzem eine Speise mit Knoblauch und Petersilie gegessen hatte…“[2]
[1] „Die Mischung aus der Wolle seines Jacketts, einer ganz leichten herben Schweißnote und seinem Aftershave.“[3]
[1] „Die Riesenfichte dagegen weist eine irritierende leichte Schweißnote auf, als sei es den Nadeln in der Destillerie ein bisschen zu warm geworden.“[4]
[1] „Eher Schweißnote oder Bier-Odeur?“[5]

Übersetzungen[Bearbeiten]

Quellen:

  1. Dr. Fred Winter: Handbuch der gesamten Parfumerie und Kosmetik. 2. Auflage. Springer Verlag, Wien 1932, ISBN 978-3-662-01812-5 (Zitiert aus Google Books)
  2. Linda Holeman: Die Tochter des Seefahrers. 1. Auflage. Wilhelm Goldmann Verlag, München 2014, ISBN 978-3-641-15320-5 (Zitiert aus Google Books)
  3. Judith Arendt: Sündenbock: Ein Fall für Schöffin Ruth Holländer. 1. Auflage. Ullstein, Berlin 2015, ISBN 978-3-8437-0966-8 (Zitiert aus Google Books)
  4. Julia Bähr: Die Französin läuft immer am Baum vorbei. In: FAZ.NET. 3. September 2014 (URL, abgerufen am 4. August 2015).
  5. Artikel auf ruhrnachrichten.de. Abgerufen am 4. August 2015.

Ähnliche Wörter (Deutsch):

ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: Fleißnote