Schwarzhändler
Schwarzhändler (Deutsch)
Substantiv, m
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | der Schwarzhändler | die Schwarzhändler |
Genitiv | des Schwarzhändlers | der Schwarzhändler |
Dativ | dem Schwarzhändler | den Schwarzhändlern |
Akkusativ | den Schwarzhändler | die Schwarzhändler |
Worttrennung:
- Schwarz·händ·ler, Plural: Schwarz·händ·ler
Aussprache:
- IPA: [ˈʃvaʁt͡sˌhɛntlɐ]
- Hörbeispiele:
Schwarzhändler (Info)
Bedeutungen:
- [1] Person, die Schwarzhandel, also illegalen Handel betreibt
Herkunft:
- Ableitung von Schwarzhandel mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -er (plus Umlaut)[1] oder Determinativkompositum, zusammengesetzt aus dem gebundenen Lexem schwarz- und dem Substantiv Händler[2]
Weibliche Wortformen:
- [1] Schwarzhändlerin
Oberbegriffe:
- [1] Händler
Beispiele:
- [1] „Die holländische Westindien-Kompanie beharrte auf ihrem dubiosen Anspruch auf das Fort, zum Teil auch deswegen, weil Konny es zu einem Schlupfwinkel für europäische Schwarzhändler gemacht hatte.“[3]
- [1] „Und Ichtiar, der hauptberuflich als Polizist arbeitet und nebenberuflich als Schwarzhändler, nickt lässig.“[4]
- [1] „Da hüpft das Herz jedes Schwarzhändlers.“[5]
Übersetzungen
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- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Schwarzhändler“
- [*] früher auch bei canoonet „Schwarzhändler“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Schwarzhändler“
- [*] The Free Dictionary „Schwarzhändler“
- [1] Duden online „Schwarzhändler“
Quellen:
- ↑ früher auch bei canoonet „Schwarzhändler“
- ↑ Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Schwarzhändler“
- ↑ Robert Harms: Das Sklavenschiff. Eine Reise in die Welt des Sklavenhandels. C. Bertelsmann Verlag, ohne Ort 2004, ISBN 3-570-00277-2, Seite 188.
- ↑ Andreas Altmann: Gebrauchsanweisung für die Welt. 8. Auflage. Piper, München/Berlin/Zürich 2016, ISBN 978-3-492-27608-5, Seite 111. Erstauflage 2012.
- ↑ Edgar Hilsenrath: Der Nazi & der Friseur. Roman. 15. Auflage. dtv, München 2017, ISBN 978-3-423-13441-5, Seite 200. Zuerst 1977 erschienen.